Die Beziehung eines Sohnes zu seinem Vater. Die schlechte Beziehung zwischen Sohn und Vater. Die furchtbare Beziehung
zwischen Sohn und Vater. Angeblich die Geschichte, die einer Autobiographie am nächsten kommt. Wenn das so ist, wundere ich mich nicht mehr über die irren Gedanken dieses Schriftstellers. Wie kann ein Vater seinem Sohn den Tod wünschen?
Also, Kafka ist wirklich absolut nicht mein Ding.
Übrigens, der Buchrücken erzählt eigentlich schon die Geschichte. Man kann sich dann den Rest sparen. 😉
Spoiler:
Buchbeschreibung:
"Die Erzählung hat den Charakter einer Novelle und handelt von einem Vater-Sohn-Konflikt.
Georg Bendemann, Sohn eines Kaufmanns, verlobt und kurz vor der Heirat stehend, korrespondiert brieflich mit seinem - aus seiner Sicht - glücklosen Freund in Petersburg. Um ihn zu schonen, verschweigt Georg in seinen Briefen viel von seinem eigenen erfolgreichen Leben. Doch nach langem Überlegen und eifrigem Zureden vonseiten seiner zukünftigen Frau entschließt er sich, ihm doch von seiner bevorstehenden Hochzeit zu erzählen. Als Georg mit dem Brief zu seinem Vater geht, kommt es zu einem Disput. Während des Streits erfährt der Sohn, dass sein Vater angeblich schon lange mit dem Petersburger Freund in Verbindung stehe und diesen längst über alles unterrichtet habe. Der Vater wirft Georg vor, die Leitung des Geschäftes an sich gerissen und eine nicht ehrenhafte Verlobte gewählt zu haben. Er beendet die Auseinandersetzung mit den Worten: 'Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens!' Daraufhin läuft der Sohn aus dem Haus, stürzt zum Fluss, schwingt sich über das Geländer, rief leise: 'Aber liebe Eltern, ich habe euch doch immer geliebt', und ließ sich hinabfallen."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen