Gefiel mir noch viel besser als "Herr Lehmann". Warum er dieses danach geschrieben hat und es dann nicht gleich so veröffentlicht wurde, ist mir ein Rätsel.
Herr Lehmann hat "vergessen", den Wehrdienst zu verweigern und muss nun wohl oder übel bei der Bundeswehr antreten. Was er dort alles erlebt, ist genauso interssant und lustig wie seine Erfahrungen, die er (später) in Berlin macht und die in seinem vorherigen Buch beschrieben wurden.
Inzwischen gibt es noch zwei weitere Bücher zu diesem Thema, ich muss mich wohl beeilen, dass ich diese auch lese. Sven Regener ist auf jeden Fall ein großartiger Schriftsteller.
Buchbeschreibung:
"Aufgewachsen in dem trostlosen, spießbürgerlichen Neubauviertel Neue Vahr Süd - mit Anschluss an die Autobahn -, steht Frank Lehmann zum ersten Mal in seinem Leben vor einem echten Problem: Er hat schlicht und einfach vergessen, den Wehrdienst zu verweigern. Und während er nun in der Kaserne Strammstehen und bedingungslosen Gehorsam lernen soll, proben seine Freunde schon einmal die proletarische Weltrevolution. Und es kommt noch schlimmer, denn der Auszug von Zuhause in eine chaotische Wohngemeinschaft stellt Frank vor existenzielle Fragen wie: Wer macht den Abwasch? Und: Wer darf eigentlich Sibille küssen?"
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