Die Geschichte von Lily aus South Carolina, einem misshandelten Kind, das seine Mutter verloren hat, und drei afroamerikanischen Schwestern, die Bienenzüchterinnen sind und ihr beim Erwachsenwerden helfen. Ein sehr interessanter Roman über verschiedene Arten von Menschen, die mit verschiedenen Arten von Problemen zurechtkommen. Alle wirklich starken Charaktere dieser Geschichte sind Frauen, die ihre Lebenskämpfe durchstehen müssen.
Obwohl dieser Roman wahrscheinlich eher typisch für den Süden der USA ist, ist er eine gute Darstellung von Frauen und ihren Möglichkeiten. Mir gefiel die Wärme des Romans, selbst die Beschreibungen der schlechten Seiten hinterließen am Ende ein angenehmes Gefühl.
Das Buch wurde auch verfilmt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dakota Fanning (obwohl ich sie wohl mag) als Lily, die Hauptfigur, sehe, ich hatte sie mir ganz anders vorgestellt.
Wir haben das in unserem internationalen Lesekreis im August 2004 besprochen.
Buchbeschreibung:
"Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor …"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen