Montag, 24. März 2025

Thoreau, Henry David "Walden"

Thoreau, Henry David "Walden oder Hüttenleben im Walden" (Englisch: Walden; or, Life in the Woods) - 1854

Alle sagten mir, ich solle dieses Buch lesen. Ich denke und spreche gerne über Philosophie. Aber das war nichts für mich. Ich sah darin das Geschwafel eines Mannes, der sich für etwas ganz Besonderes hält. Er erinnerte mich an einen gewissen Präsidenten von heute …

Ja, er hatte die Idee, allein und ohne Unterstützung zu leben. Aber er traf ständig Leute, lebte nicht weit von der Zivilisation entfernt, wo er Hilfe bekommen konnte, wenn er sie brauchte. Und – er lebte nicht von nichts. Er hatte ein Haus, wenn auch eine kleine Hütte mit nur dem Nötigsten, aber viele, viele Menschen mussten mit weniger auskommen. Und immer noch. Nicht gerade die Heldentat, die er gerne darstellt.

Ich dachte, vielleicht würde es besser werden und ich könnte am Ende etwas lernen. Das tat ich nicht.

Buchbeschreibung:

"Ein amerikanisches Experiment. Neuland 1845. Mit achtundzwanzig Jahren zieht sich Henry David Thoreau an den Walden-See in den einsamen Wäldern von Massachusetts zurück, um fern aller Zivilisation ein Leben im Einklang mit der Natur zur erproben. Der Bericht seines radikalen Selbstexperiments ist zum Klassiker und Kultbuch des alternativen Lebens geworden."

3 Kommentare:

  1. Ich glaube, es wird vor allen Dingen gelesen, weil es interessante Naturaufzeichnungen darin gibt.

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    1. Das kann schon sein. Damit kann ich allerdings auch eher weniger anfangen. Ist nicht so mein Ding. So ein Leben wäre auch nichts für mich. Ich brauche Menschen um mich herum.

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    2. Oh, ich wollte so auch nicht leben, aber die Beschreibungen von Tieren und Pflanzen der Gegend sind schon interessant.

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