Dienstag, 21. Juni 2022

Peetz, Monika "Sommerschwestern"

Peetz, Monika "Sommerschwestern" [Summer Sisters] - 2022

Ich habe ja schon mal ein Buch von Monika Peetz gelesen, Die Dienstagsfrauen. Es hatte mir eigentlich gar nicht gefallen. Warum ich mir dann ihr neues Buch geholt habe, ist mir auch irgendwie umklar. Vielleicht hat mir die Beschreibung gefallen, dass die Familie immer in den Niederlanden Urlaub gemacht hatte und es hat mich ein wenig an die Campingromane von Bernd Stelter erinnert. Vielleicht war es auch das Titelbild, das finde ich weiterhin sehr schön.

Aber das war wohl eine falsche Annahme. Dieses Buch ist so seicht wie die Dienstagsfrauen und ich habe auch keinen Humor entdeckt (der war auch nicht angekündigt, aber man kann ja hoffen). Aber auch die "große Überraschung", die die Mutter angekündigt hatte, war absolut uninteressant.

Eines ist für mich klar, ein drittes Buch von der Autorin werde ich wohl nicht lesen.

Buchbeschreibung:

"Vier Schwestern, drei Generationen und eine mysteriöse Einladung an die Nordsee.

Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer kapriziösen Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit. Mit gemischten Gefühlen treffen sie im malerischen Örtchen Bergen an der holländischen Küste ein. Jede mit ihren eigenen Sorgen und Gedanken im Gepäck. Warum ruft die Mutter sie zusammen? Was hat sie ihnen zu sagen?

Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Im Dreieck zwischen Campingplatz, Dorf und Strand verbrachten sie ihre glücklichste Zeit. »Wir sind eben für den Alltag nicht gemacht«, sagt eine der Schwestern, wenn sie sich, kaum zurück zu Hause, wie immer stritten, »wir sind Sommerschwestern.« Die Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater auf dem Weg zum Strand tödlich verunglückte. Schon im Anlauf zu dem Familientreffen 20 Jahre später zeigen sich die Risse im Familiengefüge. Die Mutter Henriette Thalberg bewertet alles, was ihre Kinder tun. Nur mit Doro, ihrer ältesten Tochter, einer erfolgreichen Kostümbildnerin, geht sie gnädig um. Yella dagegen, Mutter von zwei Kindern, scheint ihrer Mutter nichts recht machen zu können. Am meisten ärgert es Yella, dass sie sich durch die abfälligen Kommentare der Mutter auch mit 33 Jahren noch immer auf die Palme bringen lässt. Und da sind noch die Zwillingsschwestern Amelie und Helen, elfenhaft-verträumt die eine, nüchtern pragmatisch die andere. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit nach Bergen – das größte aber hat ihre Mutter in petto.
"

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