Ich habe mehrere Bücher von Joanne Harris gelesen. Mein erstes war "Schokolade: Eine himmlische Verfürung" (Chocolat), von dem ich ein wenig enttäuscht war, aber wahrscheinlich aufgrund des damaligen Theaters darum hatte ich einfach mehr erwartet. Ihre Bücher sind nett, das ist wahrscheinlich das Beste, was ich über sie sagen kann. Sie erzählen ein wenig über das französische Leben, normalerweise mit einem Ausländer dazwischen, enthalten Rezepte, sind ein wenig in Richtung Chick Lit, aber nicht ganz, denn sie handeln selten von Liebe.
Bisher habe ich auch "Fünf Viertel einer Orange" (Five Quarters of the Orange) und "Die blaue Muschel" (Coastliners) gelesen, und letzteres war mein Favorit.
Bis ich dieses hier gelesen habe. "Blackberry Wine" ist eine interessante Geschichte über alten Wein, einen alten Bauernhof, eigentlich alles alt. Es hat mich ein wenig an Isabel Allende und ihre magisch-realistischen Geschichten erinnert.
Leichte, aber gute Lektüre.
Buchbeschreibung:
"Die Erinnerung an den schrulligen Jackapple Joe und die köstlichen Weine, die er in seiner Kindheit bei ihm zu kosten bekam, veranlassen den Bestsellerautor Jay Macintosh, sein Leben auf den Kopf zu stellen. Dabei gerät er nicht nur mitten in die Intrigen eines kleinen Dorfes im Bordeaux, sondern verliebt sich in die Winzerin Marise, deren edle Trauben allerdings nicht darüber hinwegzutäuschen vermögen, dass sie für sein Werben nur wenig übrig hat ..."
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