Nach vielen Jahren in Großbritannien kehrt Bill Bryson für eine Weile mit seiner Familie in sein Heimatland zurück. Er ist einer meiner Lieblingsautoren.
Wenn ihr laut lachen müsst, richtig lachen, nehmt ein Buch von Bill Bryson zur Hand und lasst euch mitreißen. Ich habe immer gesagt, mein Lieblingsbuch von ihm sei "Reif für die Insel" (Notes from a Small Island) (später ergänzt durch "It’s teatime, my dear! Wieder reif für die Insel" [The Road to Little Dribbling]), aber nach diesem hier bin ich mir nicht mehr so sicher. Vielleicht, weil ich auch mein Heimatland verlassen habe und etwa ein Vierteljahrhundert im Ausland gelebt habe und mein eigenes Land selbst nicht mehr so gut kenne, vielleicht, weil dieses Buch noch persönlicher zu sein scheint als viele der anderen Bryson-Bücher ... auf jeden Fall hat es mir sehr gefallen.
Ich habe mir damals gewünscht, dass Bill noch mehr Bücher schreibt. Leider hat er inzwischen verkündet, dass er nicht mehr schreiben will. Sehr, sehr schade!
Buchbeschreibung:
"Nach zwanzig Jahren in England kehrt Bill Bryson seiner Wahlheimat den Rücken, um sich mit seiner Familie wieder in Amerika niederzulassen. Mit frischem Blick, geschärft durch die Jahre der Abwesenheit, macht sich Bryson daran, den amerikanischen Alltag unter die Lupe zu nehmen. Mit Witz und Ironie stellt er Betrachtungen an über typisch amerikanische Phänomene: Käse in Sprühdosen, Frühstückspizza, eine 24-Stunden Hotline für Zahnseide und Jahre im voraus programmierbare Videorecorder...."
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