García Márquez, Gabriel "Hundert Jahre Einsamkeit" (Spanisch: Cien años de soledad) - One Hundred Years of Solitude - 1967
Mein erstes Buch von Gabriel García Márquez. Nicht mein letztes. Eine Familiensaga, einer dieser fantastischen südamerikanischen Romane des magischen Realismus.
In dieser Geschichte werden sieben Generationen beschrieben, beginnend mit der Einwanderung des ersten Mitglieds nach Kolumbien, und sie umfasst fast ein Jahrhundert südamerikanischer Geschichte während der Kolonialzeit. Es wird viel Symbolik verwendet, was dieses Buch noch interessanter macht.
Ich habe es bereits einige Male gelesen und es ist immer wieder genauso fantastisch wie beim ersten Mal. Dieser Autor überrascht mich jedes Mal wieder.
Wir haben dieses Buch im September 2018 in unserem internationalen Online-Lesekreis besprochen.
Buchbeschreibung:
"Das imaginäre Macondo ist Schauplatz drastischer und geheimnisvoller Ereignisse im Leben der Familie Buendia über Generationen. Macondo ist Heimat der Nachfahren Jose Arcadio Buendias und seiner mehr als hundert Jahre alt werdenden Frau Ursula. Macondo ist ebenso typisch karibisch wie einzigartig; in Macondo erfüllen sich die Prophezeiungen des Melchiades über hundert Jahre. Macondo ist ein Ort voller Phantasie, tropischer Fülle und seltsamer Geschehnisse, hier blühen Absurdes und Verrücktes, steht Komisches neben Trauer und Elend.
Bildhaft und anekdotenreich erzählt der Literaturnobelpreisträger García Márquez die hundertjährige Familiengeschichte der Buendías - eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, hochmütigem Stolz und blinder Zerstörungswut, unbändiger Vitalität und ihrem endgültigem Untergang. Die ganze Tragödie Lateinamerikas spiegelt sich in der phantastischen Welt von Macondo. Die Neuübersetzung von Dagmar Ploetz lässt den stilistischen Reichtum des Originals frisch aufleuchten und bietet eine wunderbare Gelegenheit, diesen Klassiker der Weltliteratur neu zu entdecken."
Ich habe in meinem internationalen Lesekreis auch "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" (Love in the Time of Cholera"/El amor en los tiempos del cólera) gelesen und es absolut geliebt.
Gabriel García Márquez erhielt 1982 den Nobelpreis für Literatur "für seine Romane und Erzählungen, in denen sich das Phantastische und das Realistische in einer vielfacettierten Welt der Dichtung vereinen, die Leben und Konflikt eines Kontinents widerspiegeln".
Ich wirke an dieser Seite mit: Read the Nobels und Ihr könnt alle meine Blog-Einträge über Nobelpreisträger und ihre Bücher hier finden.
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