Mein fünftes Buch dieser bemerkenswerten Autorin. Tracy Chevalier schafft es wie keine andere, Geschichte in ihre Romane einzuflechten. Selbst wenn ihre Figuren nicht existierten, hat man das Gefühl, als hätten sie existiert.
Dies ist die Geschichte echter Wandteppiche namens "Die Dame und das Einhorn", sechs Wandteppiche, von denen jeder einen unserer fünf Sinne darstellt: Sehen (La Vue), Hören (L'Ouïe), Riechen (L'Odorat), Tasten (Le Toucher), Schmecken (Le Goût) und ein sechster namens Mon Seul Désir (Mein einziger Wunsch).
Aber auch für diejenigen, die sich überhaupt nicht für Geschichte oder Kunst interessieren, ist dies eine nette Geschichte über das Leben im Mittelalter. Oder, wenn doch, dann kann man die Wandteppiche im Musée National du Moyen Âge (ehemals Musée de Cluny) in Paris besichtigen.
Für mich war der Teil, der in Brüssel geschah, der interessanteste. Ich habe früher in Brüssel gelebt und heute wohnt einer unserer Söhne da, so wir besuchen die Stadt immer noch so oft wie möglich. Es ist eine der schönsten Städte überhaupt, und man kann immer noch alle Gildehäuser und die meisten anderen Teile sehen, über die man heute spricht.
Buchbeschreibung:
"Eine Fülle von Blumen, leuchtenden Farben, ein gezähmtes Fabeltier und ein geheimnisvolles Lächeln - was verbirgt sich hinter der rätselhaften 'Dame mit dem Einhorn', die der wohl berühmtesten Teppichserie der Renaissance ihren Namen gab? Eine faszinierende Geschichte über die Macht von Kunst und Schönheit und die geheimnisvolle Kraft menschlichen Begehrens."
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