Dienstag, 3. Dezember 2024

Dickens, Charles "Nicholas Nickleby"


Dickens, Charles "Nicholas Nickleby" (Englisch: Nicholas Nickleby. The Life and Adventures of Nicholas Nickleby) - 1838/39

Ich habe mittlerweile die meisten Bücher von Charles Dickens gelesen, aber es sind noch ein paar übrig. Daher war ich froh, dass ich dieses Buch in unserer Classic Challenge bekam. Hier war also die Chance, noch eins seiner fabelhaften Bücher zu verschlingen.

Und fabelhaft war es. Es hatte alles, was ein Roman von Dickens braucht: Bösewichte und Tugendhafte, Schurken und gute Menschen, eine Helikoptermutter aus der georgianischen Ära, einfach ein Kaleidoskop von Menschen aus seiner Zeit mit vielen Intrigen. Nicht zu vergessen die tollen Namen, die er seinen Charakteren gibt: The Cheerybles, The Crummles, Sir Mulberry Hawk, Newman Noggs, Peg Sliderskew, Wackford Squeers, einer davon witziger als der andere.

Natürlich passiert in der Geschichte eine Menge, vieles davon steht bereits in der Inhaltsangabe, daher möchte ich nichts hinzufügen, um den Erstlesern nicht die Spannung zu verderben. Darum schließe ich mit einem Zitat von Oscar Wilde (aus "Bunbury oder die Bedeutung, Ernst zu sein/The Importance of Being Earnest"): "Das Gute endete glücklich, das Schlechte unglücklich. Das ist es, was Fiktion bedeutet."

Buchbeschreibung:

"Ralph Nickleby, ein hartherziger Wucherer, soll sich um die Kinder seines verstorbenen Bruders kümmern. Diese Aufgabe erschöpft sich jedoch für ihn darin, dessen Kinder zu demütigenden Tätigkeiten zu zwingen. So wird Nikolaus Hilfslehrer in einem Internat, in dem die Kinder mißhandelt werden und zu Tode hungern. In seiner Empörung prügelt Nikolaus den Leiter des Heims und muß sich fortan als Hauslehrer und Schmierenkomödiant durchbringen."

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