Kishon, Ephraim "Beinahe die Wahrheit" - 1985
Mit Ephraim Kishon verbinde ich immer Ferienanfang. Unser Deutsch- und Klassenlehrer hat uns nämlich immer am letzten Schultag eine Geschichte von diesem tollen Schriftsteller vorgelesen. Wie er das geschafft hat, ohne ständig laut aufzulachen, ist mir ein Rätsel.
Wir haben seine Geschichten geliebt. Wenn er von der "besten Ehefrau von allen" erzählte, oder von seinen Problemen mit Handwerkern (die ich heute leider nur zu gut nachvollziehen kann), war er einfach köstlich. Als ich einige Jahre später sein geliebtes Israel besuchte, fühlte ich mich fast in seine Geschichten versetzt.
Hier erzählt er uns, wie er zu seinen Geschichten kommt und wie dicht sie an der Wahrheit sind. Auch das ist ein herrliches Buch zum Schmunzeln.
Ganz egal, in welcher Stimmung man ist, wenn man ein Buch von Kishon anfasst, danach ist man auf jeden Fall immer guter Laune.
Buchbeschreibung:
"Wie lebt ein echter Satiriker, hat es seine Familie immer lustig mit ihm, eilt er als Pointenfeuerwerk durch die Welt, mit einem Schmunzeln um den Mund, erzählt er, was er wirklich erlebt hat - oder ist alles nur Blendwerk seiner dichterischen Phantasie? Auf diese Fragen gibt Ephraim Kishon hier die 'beinahe' ehrliche Antwort. Vor dem Hintergrund einiger seiner Lieblingsgeschichten, die er 'in einer demokratischen Umfrage mit sich selbst' ausgesucht hat, erzählt er von den Abenteuern seiner literarischen Kinder und so erstmals auch von sich. Er gibt Einblicke in seine Werkstatt und in sein Privatleben, aber er entdeckt auch seine Gedanken über die zeitgenössische Realität aus seiner originellen satirischen Sicht."
Dienstag, 23. August 2022
Kishon, Ephraim "Beinahe die Wahrheit"
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