Ich kannte von Jan Weiler bisher die Erzählungen über seine italienische Familie, vor allem seinem Schwiegervater (Maria, ihm schmeckt's nicht! und Antonio im Wunderland) sowie und seine skurrile Geschichte "Drachensaat". Haben mir alle sehr gut gefallen, der Autor hat einen hervorragenden Humor.
Als nächstes wollte ich mir eigentlich mal "Das Pubertier" antun, aber dann fand ich in einem Tauschregal dieses Buch über den Polizisten Martin Kühn. Die Erzählungen über seine Kinder Clara und Nick im Teenageralter (Nicks Sammelsurium, Das Pubertier, Im Reich der Pubertiere, Und ewig schläft das Pubertier) habe ich inzwischen natürlich auch gelesen, waren alle hervorragend. Als nächstes sind dann "Die Ältern" dran.
Interessante Geschichte, nicht so humorvoll wie seine anderen Bücher, aber trotzdem schon im Bereich Humor anzusiedeln. Ich bin nicht der größte Krimi-Fan, aber die Erzählart von Jan Weiler gefällt mir, daher werde ich sicher auch noch seine anderen Krimis lesen (Kühn hat Ärger, Kühn hat Hunger, weitere folgen hoffentlich).
Klappentext:
"Martin Kühn ist 44, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt auf der Weberhöhe, einer Neubausiedlung nahe München. Früher stand dort mal eine Munitionsfabrik. Aber was es damit auf sich hatte, weiß Kühn nicht so genau.
Es gibt ohnehin viel, was er nicht weiß: Zum Beispiel, warum von seinem Gehalt als Polizist nach allen Abzügen ein verschwindend geringer Betrag zum Leben bleibt. Wieso sich alle Frauen Pferde wünschen. Ob er sich ohne Scham ein Rendezvous mit seiner rothaarigen Nachbarin vorstellen darf. Warum er jeden Mörder zum Sprechen bewegen kann, aber sein eigener Sohn nicht mal zwei Sätze mit ihm wechselt. Welches Geheimnis er vor sich selber verbirgt. Und vor allem, warum sein Kopf immer so voll ist.
Da wird ein alter Mann erstochen aufgefunden. Das Opfer liegt gleich hinter Kühns Garten in der Böschung. Und Kühn hat plötzlich sehr viel zu tun."
Montag, 4. Juli 2022
Weiler, Jan "Kühn hat zu tun"
Weiler, Jan "Kühn hat zu tun" [Kühn is busy] (Martin Kühn #1) - 2015
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