Hesse, Hermann "Der Steppenwolf" - Steppenwolf - 1927
Ich mag Hesse. Allerdings fiel es mir schwer, durch diesen hindurchzukommen. Anscheinend durchlebte Hesse eine sehr schwere Zeit in seinem Leben. Und man merkt es. Es ist nicht das Schreiben, das es schwer macht, es ist der Inhalt. Der Versuch, dem Leben dieses Typen zu folgen, ist schwer und sollte wahrscheinlich nicht versucht werden, wenn man sich selbst gerade in einer schwierigen Zeit seines Lebens befindet.
Ist es überhaupt möglich, jemanden in einem solchen Geisteszustand zu verstehen, wenn man nicht in demselben ist (oder noch nie war)? Oder ist es besser, es zu lesen, wenn man nicht in diesem Zustand ist? Denn ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade besser wird, wenn man selbst gerade niedergeschlagen ist.
Mir hat "Siddhartha" (Siddhartha) viel besser gefallen.
Wir haben dieses Buch im Mai 2009 in unserem deutschen Lesekreis und im Dezember 2017 in unserem internationalen Online-Lesekreis besprochen.
Buchbeschreibung:
"Der Steppenwolf ist die Geschichte von Harry Haller, der sich im Zustand völliger Entfremdung von seiner bürgerlichen Welt 'eine geniale, eine unbegrenzte furchtbare Leidensfähigkeit herangebildet' hat. Die innere Zerrissenheit Hallers spiegelt die Erscheinungen der modernen Massen- und Industriegesellschaft wider und reflektiert kultur- und zivilisationskritische Strömungen des 20. Jahrhunderts."
Hermann Hesse erhielt 1964 den Nobelpreis für Literatur "für seine inspirierte Verfasserschaft, die in ihrer Entwicklung neben Kühnheit und Tiefe zugleich klassische Humanitätsideale und hohe Stilwerte vertritt".
Ich mag Hesse. Allerdings fiel es mir schwer, durch diesen hindurchzukommen. Anscheinend durchlebte Hesse eine sehr schwere Zeit in seinem Leben. Und man merkt es. Es ist nicht das Schreiben, das es schwer macht, es ist der Inhalt. Der Versuch, dem Leben dieses Typen zu folgen, ist schwer und sollte wahrscheinlich nicht versucht werden, wenn man sich selbst gerade in einer schwierigen Zeit seines Lebens befindet.
Ist es überhaupt möglich, jemanden in einem solchen Geisteszustand zu verstehen, wenn man nicht in demselben ist (oder noch nie war)? Oder ist es besser, es zu lesen, wenn man nicht in diesem Zustand ist? Denn ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade besser wird, wenn man selbst gerade niedergeschlagen ist.
Mir hat "Siddhartha" (Siddhartha) viel besser gefallen.
Wir haben dieses Buch im Mai 2009 in unserem deutschen Lesekreis und im Dezember 2017 in unserem internationalen Online-Lesekreis besprochen.
Buchbeschreibung:
"Der Steppenwolf ist die Geschichte von Harry Haller, der sich im Zustand völliger Entfremdung von seiner bürgerlichen Welt 'eine geniale, eine unbegrenzte furchtbare Leidensfähigkeit herangebildet' hat. Die innere Zerrissenheit Hallers spiegelt die Erscheinungen der modernen Massen- und Industriegesellschaft wider und reflektiert kultur- und zivilisationskritische Strömungen des 20. Jahrhunderts."
Hermann Hesse erhielt 1964 den Nobelpreis für Literatur "für seine inspirierte Verfasserschaft, die in ihrer Entwicklung neben Kühnheit und Tiefe zugleich klassische Humanitätsideale und hohe Stilwerte vertritt".
Hermann Hesse hat 1950 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.
Ich wirke an dieser Seite mit: Read the Nobels und Ihr könnt alle meine Blog-Einträge über Nobelpreisträger und ihre Bücher hier finden.
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