Montag, 5. August 2024

Allende, Isabel "Die Stadt der wilden Götter"


Allende, Isabel "Die Stadt der wilden Götter" (Spanisch: La ciudad de las bestias) (Las memorias del Águila y del Jaguar #1) - City of the Beasts (Memories of the Eagle and the Jaguar #1) - 2002

Ich habe dieses Buch vor einer halben Ewigkeit gefunden, aber mein Stapel ungelesener Bücher ist so groß, dass ich erst ein halbes Jahrzehnt gebraucht habe, bis ich mich an dieses Buch gemacht habe. Nicht aus Mangel an Interesse. Ich liebe Isabel Allende.

Mir war nicht bewusst, dass es sich hier um ein Jugendliteraturbuch handelt, aber es ist definitiv auch für Erwachsene wie mich geeignet. Ich liebe diese Geschichte über einen Teenager, der aus seinem gewohnten Lebensraum gerissen wird und sich in einer völlig anderen Welt zurechtfinden muss. Zuerst muss er ohne Hilfe, aber mit vielen Hindernissen eine Adresse in New York finden. Aber das wahre Abenteuer beginnt, als er mit seiner Großmutter in den Regenwald aufbricht. Zusammen mit der Tochter ihres einheimischen Führers erkundet er die Gegend. Sie verlassen sich auf ihr unterschiedliches Wissen und er wird erwachsen.

Das ist das Schöne an dieser Geschichte. Sie ist magisch, sie treffen nicht nur die Einheimischen, sondern auch deren Geister, etwas, das ihnen und uns als Lesern völlig fremd ist.

Es gibt noch zwei weitere Bücher über Alex und Nadia: "Im Reich des Goldenen Drachen" (El Reino del Dragón de Oro/Kingdom of the Golden Dragon) und "m Bann der Masken" (El Bosque de los Pigmeos/Forest of the Pygmies). Ich habe fest vor, sie beide zu lesen.

Buchbeschreibung:

"Der Amazonas-Dschungel ist voller Geheimnisse. Aber gibt es dort, bei den Wasserfällen des Orinoko, wirklich ein riesenhaftes, menschenähnliches Wesen, die Bestie, die einen alle Sinne betäubenden Geruch verströmt und jeden tötet, der ihrer ansichtig wird? Das soll die Expedition herausfinden, der auch der 15-jährige Alex aus Kalifornien angehört. Er darf seine Großmutter, die Reiseschriftstellerin Kate Cold, begleiten. Doch die Expedition steht unter keinem guten Stern: Ein Professor nervt mit seiner Besserwisserei, der Indio, den er als Diener engagiert hat, wirkt unheimlich in seiner Verschlossenheit - vor allem aber haben alle das Gefühl, von fremden Augen beobachtet zu werden.

Tatsächlich wird die Expedition beobachtet: von den Nebelmenschen, steinzeitlich lebenden Indios die als gefährlich gelten und von denen es heißt, sie könnten sich unsichtbar machen. Sie entführen Alex, und mit ihm Nadia, die Tochter des brasilianischen Expeditionsleiters, mit der Alex sich angefreundet hat. Nadia und Alex glauben sich in Todesgefahr, doch die Nebenmenschen wollen ihnen nichts Böses. Sie fühlen sich nur bedroht von der Expedition – und sie haben allen Grund dazu. Die Expedition ist Teil eines bösen Plans, die Indios am Orinoko zu vernichten. Nadia und Alex werden den Nebelmenschen helfen, diesen Plan zu vereiteln. Und sie werden auch das Geheimnis der Bestie lüften."

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