Stefan Zweig ist wahrscheinlich einer der größten österreichischen Schriftsteller. Er hat den Ersten und Zweiten Weltkrieg miterlebt und kann viele Geschichten aus erster Hand erzählen.
In diesem Buch beschreibt er sein Leben als jüdischer Autor sowohl während des Ersten als auch des Zweiten Weltkriegs. Er war ein unglaublicher Mensch, lebte in mehreren Ländern, schrieb über seine Erfahrungen und wie sich die Welt langsam aber sicher veränderte. Nicht zum Besseren, wohlgemerkt.
Stefan Zweig kann uns alles über diese Zeiten auf sehr klare und lebendige Weise erzählen. Er beschreibt nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Geschichte unserer Länder und wie sie zu dem wurden, was sie heute sind.
Lasst uns alle daraus lernen.
Buchbeschreibung:
"Diese Erinnerungen eines Europäers zeigen noch einmal die Gelöstheit und Heiterkeit Wiens und Österreichs in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, die Welt der Sicherheit, die Stefan Zweig selbst wie einigen, wenn auch nicht allen, die individuelle Freiheit zu garantieren vermochte; sie zeigen Glanz und Schatten über Europa bis zum Sonnenuntergang, bis zu Hitlers Machtausübung, bis Europa 'sich zum zweiten Mal selbstmörderisch zerfleischte im Bruderkriege'. Stefan Zweig hat 'die Welt von Gestern' als Zeitzeuge aufgezeichnet und dabei nicht so sehr sein eigenes Schicksal festgehalten, sondern das seiner Generation; er hat mit diesem Buch, weit über das Persönliche hinaus, ein Kompendium der geistigen Welt in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts erstellt."
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