Der Titel klang sehr schön (vor allem in Französisch, wo alles besser klingt), irgendwie wie ein Traum. Ich war ein wenig enttäuscht, dass es ein Buch mit Kurzgeschichten war, aber sie lasen sich sehr gut, waren interessant, eine ganz anders als die andere, alles in allem eine unterhaltsame Lektüre.
Buchbeschreibung:
"Ein Flirt, der durch ein Handy zerstört wird, ein Mann, der nicht mehr fremdgeht, weil die Alimente jetzt so teuer würden, und einst Liebende, die sich erst wiedersehen, als es schon zu spät ist. Anna Gavalda ist nichts Menschliches fremd, am wenigsten die Liebe. Ihre Chronik des Alltags ist erheiternd und erbarmungslos zugleich: unser Leben, auf den Punkt gebracht.
1999 wurde Anna Gavalda mit ihrem ersten Erzählband auf einen Schlag berühmt. Das Buch mit dem zärtlich-romantischen Titel 'Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet' enthält Alltagsgeschichten; manchmal sind es nicht viel mehr als Skizzen. Die Technik, mit der die Französin ihre Geschichten erzählt, ist gekennzeichnet durch einen lebhaften Wechsel der Stilebenen und Perspektiven. Figuren werden zitiert, nicht selten wird der Leser direkt mit in die Erzählung eingebaut, indem er angesprochen wird. Auch deshalb sind diese Erzählungen für das Medium Hörbuch besonders geeignet."
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