Offensichtlich schrieb Dostojewski dieses Buch gleichzeitig mit "Schuld und Sühne" (Crime and Punishment), da er unter Spielsucht litt.
Nachdem ich mit meinem Lesekreis "Der Jüngling" (The Adolescent) gelesen hatte, musste ich unbedingt noch ein weiteres Buch von Dostojewskij lesen. Das wird nicht mein letztes gewesen sein. Ich mochte seine Geschichte, die Charaktere, die Beschreibung der Charaktere, alles. Eine lebendige Geschichte, aber auch viele Grübeleien. Ich mag den Stil der russischen Autoren. Wer diese auch mag und Dostoewski noch nicht gelesen hat, sollte ihm unbedingt eine Chance geben.
Buchbeschreibung:
"Die Liebe, das Geld und die Macht sind die zentralen Motive, die Dostojewskis 'Spieler' bestimmen. Der Roman trägt autobiografische Züge: Auch Dostojewski erlag in Deutschland er Spielsucht und litt an seiner leidenschaftlichen Liebe zu einer jungen Studentin, die als 'Polina' im Buch wieder auftaucht. Die Hauptfigur ist zwischen Eros und Machtgier zerrissen. Am Ende siegt tragischerweise das Spiel als Provokation des Schicksals."
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