Müller, Herta "Der König verneigt sich und tötet" - The King Bows and Kills - 2003
Herta Müller ist im deutschsprachigen Teil Rumäniens aufgewachsen. Alles, was der deutschen Minderheit vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte, wurde beschlagnahmt. Ihr Großvater war ein reicher Grundbesitzer und Kaufmann, ihr Vater arbeitete als Lastwagenfahrer. Als Herta Müller anfing, über ihr Leben und die Repressionen gegen die Menschen in Rumänien zu schreiben, wurde sie zu einem Fall der "Securitate", der rumänischen Geheimpolizei. Sie ging 1987 nach Deutschland, wo sie weitere Bücher veröffentlichte, die nicht ins Rumänische übersetzt wurden und in Rumänien nicht erhältlich waren.
Dieses Buch ist eine Sammlung mehrerer Essays und zeichnet ein Bild eines Lebens in einer Diktatur. Es ist wahrscheinlich das Werk der Autorin, das einer Autobiografie am nächsten kommt.
Buchbeschreibung:
"Das eindrucksvolle Bild einer Lebenserfahrung unter absoluter Herrschaft: Herta Müller, die bedeutende und sprachmächtige Autorin, wuchs auf im Rumänien unter der Diktatur Ceausescus. Hier erfuhr sie Sprache als Instrument der Unterdrückung, aber auch als Möglichkeit des Widerstands und der Selbstbehauptung gegenüber der totalitären Macht. Und dieses Sprachbewusstsein stellt sie neben Erinnerungen an die Kindheit in den Mittelpunkt ihrer poetischen und politischen Selbstbefragung."
Herta Müller, "die mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit zeichnet", erhielt 2009 den Nobelpreis für Literatur.
Herta Müller ist im deutschsprachigen Teil Rumäniens aufgewachsen. Alles, was der deutschen Minderheit vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte, wurde beschlagnahmt. Ihr Großvater war ein reicher Grundbesitzer und Kaufmann, ihr Vater arbeitete als Lastwagenfahrer. Als Herta Müller anfing, über ihr Leben und die Repressionen gegen die Menschen in Rumänien zu schreiben, wurde sie zu einem Fall der "Securitate", der rumänischen Geheimpolizei. Sie ging 1987 nach Deutschland, wo sie weitere Bücher veröffentlichte, die nicht ins Rumänische übersetzt wurden und in Rumänien nicht erhältlich waren.
Dieses Buch ist eine Sammlung mehrerer Essays und zeichnet ein Bild eines Lebens in einer Diktatur. Es ist wahrscheinlich das Werk der Autorin, das einer Autobiografie am nächsten kommt.
Buchbeschreibung:
"Das eindrucksvolle Bild einer Lebenserfahrung unter absoluter Herrschaft: Herta Müller, die bedeutende und sprachmächtige Autorin, wuchs auf im Rumänien unter der Diktatur Ceausescus. Hier erfuhr sie Sprache als Instrument der Unterdrückung, aber auch als Möglichkeit des Widerstands und der Selbstbehauptung gegenüber der totalitären Macht. Und dieses Sprachbewusstsein stellt sie neben Erinnerungen an die Kindheit in den Mittelpunkt ihrer poetischen und politischen Selbstbefragung."
Herta Müller, "die mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit zeichnet", erhielt 2009 den Nobelpreis für Literatur.
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