Samstag, 6. Dezember 2025

Lindgren, Astrid "Das entschwundene Land"

Lindgren, Astrid "Das entschwundene Land" (Schwedisch: En kärlekshistoria: Samuel August från Sevedstorp och Hanna i Hult) - Samuel August from Sevedstorp and Hanna from Hult aka A Love Story - 1975

Als Kind habe ich "Wir Kinder aus Bullerbü" (The Six Bullerby Children) und "Ferien auf Saltkrokan" (Seacrow Island) im Fernsehen geliebt. Später habe ich die Bücher gelesen, weil ich mehr über diese liebenswerten Kinder erfahren wollte, die in einer so einfachen und wunderbaren Zeit lebten, die für sie so zauberhaft war.

Als ich sah, dass Astrid Lindgren eine Biografie über ihre Eltern geschrieben hatte, wollte ich sie unbedingt lesen. Es ist zwar nur eine kurze Geschichte, aber sie ist trotzdem bezaubernd. Es ist eine Freude, die Liebe zwischen ihren Eltern und dem, was sie ihren Kindern mitgegeben haben, zu beobachten. Astrid Lindgren erinnert sich an ihre Kindheit und philosophiert über das Schreiben von Kinderbüchern. So lernen wir nicht nur ihre Eltern kennen, sondern lernen auch sie selbst besser kennen und erfahren, wie sie auf ihre Ideen kam.

Astrid Lindgrens Eltern lernen sich 1888 in einem kleinen Ort namens Vimmerby in Småland in Schweden kennen und bleiben verliebt, bis einer von ihnen stirbt. Eine lebenslange Liebesgeschichte. Viel romantischer als "Romeo und Julia" (Romeo and Juliet).

Es ist fast so, als würde man ein Tagebuch oder ein privates Fotoalbum durchsehen – ja, es gibt auch viele Bilder, und man erinnert sich an all die geliebten Menschen eines Freundes.

Buchbeschreibung:

"Das entschwundene Land, von dem Astrid Lindgren erzählt, ist das glückliche Land ihrer Kindheit. Sie erinnert sich an die Kinderspiele und daran, wie sie mit ihren Eltern und Geschwistern auf dem Hof nahe der schwedischen Kleinstadt Vimmerby in Sm land aufwuchs. Sie schreibt von Mägden und Knechten, von Armenhäuslern und Landstreichern - und von der Liebesgeschichte ihrer Eltern, die irgendwann im Jahr 1888 begann und ein ganzes Leben lang dauerte ...."

Astrid Lindgren hat 1978 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.

Sie hätte auch den Nobelpreis für Literature verdient gehabt.

2 Kommentare:

  1. Ich glaube ich habe Lindgrens Biographie aus dem Fischer Verlag vor vielen Jahren mal gelesen. Die hat mir auch sehr gut gefallen. Und dann mag ich sehr gerne: "Die Brüder Löwenherz", "Kalle Blomquist", "Kati in Amerika/Paris/Italien", "Mio, mein Mio", "Die Kinder aus der Krachmacherstraße", "Tomte Tummetott", "Madita", "Michel", "Weihnachten im Stall", "Allerliebste Schwester" und wahrscheinlich vergesse ich noch welche. Nur "Pippi Langstrumpf" mochte ich nie so gerne. Die Filme fand ich lustig, doch die Bücher haben mir nicht so gut gefallen.

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