Es ist immer seltsam, einen bekannten Klassiker zum ersten Mal zu lesen. So ging es mir mit "Romeo und Julia". Wir alle wachsen mit der Geschichte auf, sie wird immer wieder in anderen Büchern, Theaterstücken und Filmen nacherzählt. Und da ich nicht besonders gerne Theaterstücke lese, die meiner Meinung nach eher aufgeführt als gelesen werden sollten, hatte ich die ganze Geschichte nie gelesen.
Also habe ich es mir besorgt. 126 Seiten, kein großer Aufwand, kann man in ein oder zwei Tagen lesen, also selbst wenn mir das Buch nicht gefällt, ist es kein Problem.
War es die Mühe wert? Absolut. Shakespeares Schreibstil macht es lohnenswert, seine Stücke zu lesen, auch wenn es nicht immer leicht ist, diese alten englischen Wörter zu verstehen. Oh, so schreiben zu können! Wie wunderbar wäre das. Aber ihn zu lesen ist die beste Alternative.
Buchbeschreibung:
"Julia liebt Romeo und Romeo liebt Julia. Doch die Liebe darf nicht sein, denn zwischen den Familien des Paares herrscht seit Generationen bittere Feindschaft. Beim ersten Ton der Lerche muss Romeo aus Verona fliehen. Um die erzwungene Hochzeit mit dem adeligen Paris zu verhindern, nimmt Julia einen Schlaftrunk. Alle halten sie für tot - auch Romeo, der daraufhin eine schicksalhafte Entscheidung trifft.
Die Sehnsucht nach Liebe, nach einem friedlichen Zusammenleben bleibt aktuell - auch in unserer Gegenwart."


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