Ellen erzählt die Geschichte ihrer Familie. Sie wächst als eines von fünf Kindern auf und kauft mit Ende dreißig und selbst schwanger das Haus ihrer Eltern. Anhand alter Familienalben versucht sie, die Tragödie zu verstehen, die ihrer Familie vor Jahren widerfahren ist.
Eine sehr interessante Geschichte über Erinnerung und Verständnis - ein Psychothriller. Renate Dorrestein ist in den Niederlanden recht bekannt. Und zum Glück wurden einige ihrer Bücher auch ins Deutsche übersetzt. Sie wurde mehrfach für renommierte niederländische Literaturpreise nominiert. Das überrascht mich nicht.
Ich habe es im niederländischen Original gelesen.
Buchbeschreibung:
"Suggestiv, psychologisch dicht und voller Spannung Ellen ist siebenunddreißig und schwanger, als sie kurz entschlossen das leer stehende Haus ihrer Eltern kauft. Damit tastet sie sich zum ersten Mal an die Bruchstücke ihrer schmerzhaften Kindheitserinnerungen heran. Anhand eines Fotoalbums versucht sie zu verstehen, wie der so glückliche Familienalltag in einer Tragödie enden konnte. Drei Geschwister und Ellens Eltern wurden dabei getötet. Warum hat gerade sie überlebt? Und kann es hinter der tiefen Trauer und Verzweiflung irgendwann eine Form von Vergebung geben?
Suggestiv, psychologisch dicht und voller Spannung erzählt Renate Dorrestein von einer Frau, die nach langer Zeit die Kraft findet, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen."


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen