Ingalls Wilder, Laura "Unsere kleine Farm" (Englisch: Little House Books) 1932-1971
Laura im großen Wald - Little House in the Big Woods (1932)Farmer Boy - Farmer Boy (1933)
Laura in der Prärie - Little House on the Prairie (1935)
Laura und ihre Freunde - On the Banks of Plum Creek (1937)
Laura am Silbersee - By the Shores of Silver Lake (1939)
Laura und der lange Winter - The Long Winter (1940)
Laura in der kleinen Stadt - Little Town on the Prairie (1941)
Lauras glückliche Jahre - These Happy Golden Years (1943)
Almanzo und Laura - The First Four Years (1971)
"Laura Ingalls' Geschichte beginnt 1871 in einer kleinen Blockhütte am Rande der Big Woods in Wisconsin. Die vierjährige Laura lebt mit ihrem Vater, ihrer Mutter, ihren Schwestern Mary und Carrie und ihrem treuen Hund Jack in dem kleinen Haus.
Das Pionierleben ist manchmal hart, da die Familie in Vorbereitung auf den kalten Winter alle Lebensmittel selbst anbauen oder fangen muss. Aber es ist auch aufregend, wenn Laura und ihre Eltern Weihnachten mit selbstgemachtem Spielzeug und Leckereien feiern, die Frühlingsbepflanzung erledigen, die Ernte einbringen und ihren ersten Ausflug in die Stadt machen. Und jeden Abend sind sie sicher und warm in ihrem kleinen Haus, und der fröhliche Klang von Papas Geige wiegt Laura und ihre Schwestern in den Schlaf.
Und so beginnt Laura Ingalls Wilders beliebte Geschichte eines Pioniermädchens und ihrer Familie. Die neun Little House-Bücher wurden von Generationen von Lesern geschätzt, da sie sowohl einen einzigartigen Einblick in Amerikas Pioniervergangenheit als auch eine herzerwärmende, unvergessliche Geschichte bieten."Was kann ich über die "Little House"-Geschichten noch sagen, was nicht schon gesagt wurde? Was für eine wunderbare Geschichte (nicht nur) für Kinder über das Aufwachsen in den Pionierjahren. Laura und ihre Schwestern zogen durch Nordamerika von einem unbesiedelten Stück Land zum nächsten. Wir erfahren, was es bedeutet, wirklich auf eigenen Beinen zu stehen und für die Familie Nahrung und Obdach zu produzieren. Erstaunlich. In ihren späteren Büchern erzählt Laura mehr über die Kämpfe ihrer späteren Jahre, aber die ersten wirken alle so glücklich.
Meine Favoriten unter ihren Romanen sind definitiv "Der lange Winter" und "Farmer Boy" über die Kindheit ihres Mannes auf einem Bauernhof in New York. Aber sie sind alle großartig. Alle Kinder sollten sie lesen, und wer sie als Kind noch nicht gelesen hat, sollte es jetzt tun. Ich habe sie als Erwachsene gelesen, weil sie in Deutschland, als ich klein war, noch nicht sehr bekannt waren und zu den ersten Büchern gehörten, die ich auf Englisch gelesen habe (abgesehen von denen, die ich in der Schule lesen musste/durfte).
Buchbeschreibungen:"Laura im großen Wald
In einem Blockhaus tief in den dichten Wäldern von Wisconsin lebt Laura mit ihrer Familie. Pa geht auf die Jagd und bestellt die Felder, Laura und ihr Schwester Mary helfen Ma beim Kochen und im Haus oder passen auf das Baby Carrie auf. Und abends sitzt die Familie dann um das Kaminfeuer und Pa spielt ein Lied auf seiner Fiedel. Über Langeweile können sie nicht klagen, denn es ist immer etwas los: ein Tanzfest bei Großvater, Plätzchenbacken für Weihnachten, ein Bär, der ums Haus schleicht, ein Ausflug in die Stadt und schließlich die reiche Ernte.
Farmer Boy
Der zweite Band der beliebten Little House-Reihe, Farmer Boy, erzählt Laura Ingalls Wilders beliebte Geschichte darüber, wie ihr Mann Almanzo als Bauernjunge fernab des kleinen Hauses, in dem Laura lebte, aufwuchs.
Während Laura Ingalls in der Prärie aufwächst, lebt Almanzo Wilder auf einer großen Farm im Bundesstaat New York. Hier helfen Almanzo und seine Geschwister bei der Sommerbepflanzung und der Herbsternte. Im Winter muss Holz gehackt und große Eisplatten aus dem Fluss geschnitten und gelagert werden. Spaß kommt auf, wenn der lustige Blechhändler vorbeikommt oder, am besten, wenn der Jahrmarkt in die Stadt kommt.
Almanzo wünscht sich nur eines – ein eigenes Pferd – und muss beweisen, dass er dieser großen Verantwortung gewachsen ist.
Laura in der Prärie
Zu viele Menschen besiedeln die Wälder, in denen Laura und ihre Familie leben. Also beschließen sie, nach Westen zu ziehen, und in der Prärie, wo die Indianer leben, ein neues Leben zu beginnen. Auf einem Planwagen treten sie die lange Reise von Wisconsin nach Kansas an. Pa baut ein neues Haus und bald nehmen sie ihr gewohntes Leben wieder auf. Eine glückliche Zeit beginnt, doch das Land, auf dem sie jetzt leben, ist Indianerland. In der Nacht dröhnen die Trommeln und die kriegerischen Rufe der Indianer versetzen die Familie in Angst und Schrecken. Und dann beginnt die Prärie zu brennen ...
Laura und ihre Freunde
Nach auf einer wahren Geschichte - das Leben der amerikanischen Pioniere. Nie hätte Laura geglaubt, dass ein Erdhaus so gemütlich sein kann! Vor allem im Winter, wenn es draußen stürmt und schneit. Und zu Weihnachten gibt es für Laura und ihre Schwester eine Riesenüberraschung: Zwei rotbraune Pferde stehen im Stall! Im Frühjahr darauf wird ein richtiges Haus gebaut, am Ufer des Pflaumenbachs. Die Felder versprechen reiche Ernte.
Doch da fallen Tausende von Heuschrecken über das Land her. Müssen Laura und ihre Familie die eben gewonnene Heimat wieder verlassen?
Laura Ingalls Wilder zog als Kind mit ihrer Familie vom amerikanischen Osten immer weiter Richtung Westen. Basierend auf ihren Tagebüchern schrieb sie später die weltberühmte Kinderbuchserie Unsere kleine Farm. Sie gehört mittlerweile zum Kanon der Kinderbuchklassiker und wurde in den 1970er-Jahren umfangreich verfilmt.
Laura am Silbersee
Nach dem langen, schweren Winter, in dem Ma und Lauras Schwestern schwer krank waren, kehrt wieder Hoffnung in das Haus am Pflaumenbach ein. Pa bekommt eine Stelle bei der Eisenbahn in Dakota! Es dauert nicht lange, da kann er seine Familie nachholen. Das Leben in der neugegründeten Stadt ist viel aufregender als in dem einsam gelegenen Haus, aber Laura vermisst ihr freies Leben, die Weite der Prärie. Da kommt Vater eines Tages mit einer freudigen Nachricht: Er hat Land gefunden, am Rand des Silbersees ...
Laura und der lange Winter
Das letzte Heu ist eingebracht, und eines Morgens liegt Frost über der weiten Prärie. Am Himmel ziehen graue Wolken auf: ein Schneesturm kommt! Bald versinkt die kleine Farm bis zum Dachfirst im Schnee - und noch immer fallen dichte Flocken. Pa beschießt, in die Stadt zu ziehen, gerade noch zur rechten Zeit. Ein Schneesturm jagt den anderen. Die kleine Stadt ist von der Außenwelt abgeschlossen, es gibt weder Lebensmittel noch Kohlen. Wird dieser Winter nie ein Ende nehmen? Eines Tages erkennt ein junger Mann namens Almanzo Wilder, dass er sein Leben wagen muss, um die Bewohner nicht dem Hungertod preiszugeben
Laura in der kleinen Stadt
Der lange Winter ist endlich vorüber. Die Bewohner der kleinen Stadt können ihre Häuser verlassen und feiern fröhliche Feste. Als der Frühling ins Land kommt, übersiedeln Pa, Ma und die Mädchen wieder auf die kleine Farm. Laura wandert jeden Morgen mit Pa in die Stadt. Sie arbeitet bei Mrs White, der Hemdennäherin, um Geld zu verdienen. Neun Dollar bringt sie am Ende nach Hause, man fasst es kaum! Jetzt kann Mary auf die Blindenschule gehen. Im Herbst geht auch Laura zur Schule. Ma möchte, dass sie Lehrerin wird. Und wer begleitet sie abends nach Hause? Niemand anderes als der tapfere Almanzo Wilder.
Lauras glückliche Jahre
Nun hat Laura ihr Ziel erreicht, sie ist Lehrerin. Zwar ist das Schulhaus weit von ihrem Zuhause entfernt und die meisten ihrer Schüler sind größer als sie, aber Laura ist bald sehr beliebt bei ihnen und die Arbeit macht ihr großen Spaß. Am Wochenende kommt der junge Almanzo mit Pferd und Wagen und bringt Laura wohlbehalten zu ihren Eltern und Geschwistern.Almanzo und Laura
Das erste Jahr der jungen Eheleute Laura und Almanzo ist nicht leicht. Die unerbittliche Natur, gegen die sie sich behaupten müssen, fordert ihnen alles ab. Aber dann wird ihre Tochter Rose geboren und Almanzo kann für seine kleine Familie ein eigenes Haus bauen!
Es gibt einige wunderbare Seiten im Internet (in Englisch), die einen Besuch wert sind:
Laura Ingalls Wilder
Laura Ingalls Wilder - Frontier Girl [Laura Ingalls Wilder - Präriemädchen]
The Little House Book [Das Kleine-Farm-Buch]"
Wenn euch ihre Geschichten gefallen, möchtet ihr vielleicht auch die "Fortsetzung" lesen, die auf ihren Memoiren basiert (leider nicht auf detusch übersetzt):
"Old Town in the Green Groves: Laura Ingalls Wilder's Lost Little House Years" [Alte Stadt in den grünen Hainen: Laura Ingalls Wilders verlorene Jahre auf der kleinen Farm] von Cynthia Rylant
Wenn ihr eine etwas erwachsenere Version wünscht, probiert "These is my words" [Dies sind meine Worte], "Sarah's Quilt" [Sarahs Quilt] und "The Star Garden" [Der Sternengarten] von Nancy E. Turner, aber leider gibt es die auch nicht auf deutsch. Aber, wenn euch die "Kleine Farm"-Geschichten gefallen haben, werdet ihr auch diese lieben.

"Farmer Boy" lese ich immer meinen Kindern vor, wenn sie in der dritten Klasse sind. Die anderen Bücher haben meine Kinder gelesen, einige haben wir auch als Hörbücher im Auto gehört.
AntwortenLöschenSie sind einfach sehr schön geschrieben. Und Kinder lieben die Geschichten. Ich kann mich noch an die Fernsehserie erinnerin, als Little Joe von Bonanza plötzlich Pa Ingalls war.
LöschenSie sind eine gute Mischung aus interessanten Erlebnissen, Probleme die Kinder haben, und Abenteuern.
LöschenP.S. Vielleicht habe ich das schon einmal erwähnt: Der Vater von Laura, Charles Ingalls, ist hier in der Gegend geboren worden, nämlich in Cuba, New York.
AntwortenLöschenJa, ich habe gerade nochmal in die Geschichte der Ingalls Familie geschaut und es dabei gesehen, aber wir haben bestimmt schon mal darüber gesprochen.
LöschenIch dachte auch.
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