Wharton, Edith "Ethan Frome" oder "Winter" (Englisch: Ethan Frome) - 1911
Das Einstiegsbuch für eines meiner Projekte auf meinem englischen Blog ("Six Degrees of Separation") war "Ethan Frome". Oft habe ich das Einstiegsbuch nicht gelesen oder auch nur davon gehört. Aber ich habe "Das Haus der Freude" (The House of Mirth) gelesen und mochte es, also beschloss ich, dieses hier zu lesen, besonders, da es nur eine Novelle ist, und so konnte ich es zwischendurch lesen.
Eine gute Geschichte über das Leben unter harten Umständen vor etwa einem Jahrhundert. Ich bin sicher, das hätte auch eine gute, dicke Geschichte sein können, aber die Autorin hat sich entschieden, sie kurz zu halten. Und ausnahmsweise hat es mich nicht einmal so sehr gestört.
Ich sollte wahrscheinlich mehr von Edith Wharton lesen. Irgendwelche Vorschläge?
Buchbeschreibung:
"In dem freudlosen, abgeschiedenen Ort Starkfield in Neuengland, der die meiste Zeit des Jahres im Schnee versinkt, sind auch die Gefühle der Menschen zu Eis erstarrt. Die Pulitzerpreisträgerin Edith Wharton erzählt von einer untergegangenen Welt, die in den Figuren ihres berührenden Romans erschreckend lebendig wird. Den Farmer Ethan Frome verbindet eine Dreiecksbeziehung mit seiner Frau und deren jüngerer Cousine Mattie. Ihr Leben ist geprägt von Liebe und Einsamkeit, von sexueller Frustration und moralischer Verzweiflung. Eine archetypische Geschichte von leidenschaftlichem Aufbegehren und tragischer Passivität, von Sprachlosigkeit und der Unfähigkeit, dem Schicksal zu entrinnen. Ein kompositorisches Meisterwerk, pure Erzählmagie!"
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