Dienstag, 27. Mai 2025

Petterson, Per "Pferde stehlen"

Petterson, Per "Pferde stehlen" (Norwegisch: Ut og stjæle hester) - Out Stealing Horses - 2003

"Eine bewegende Geschichte über Gefühle der Isolation, den schmerzlichen Verlust der Unschuld und das Ende traditioneller Lebensweisen."

Eine interessante Geschichte. Ein Mann blickt auf sein Leben zurück. Der Roman beginnt in Norwegens Wäldern und endet dort. Doch er hätte überall spielen können. Nach dem Tod seiner Frau kehrt ein Mann an einen Ort zurück, an dem er in seiner Jugend einen Sommer verbracht hat. Er verarbeitet so viele Ereignisse seines Lebens: Tod, Scheidung, Tragödien, Erwachsenwerden, Älterwerden.

Wie so viele andere skandinavische Schriftsteller ist auch dieses Buch langsam, aber keineswegs langweilig. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen möchte und das einen lange begleiten wird. Ich freue mich auf weitere Bücher dieses Autoren.

Buchbeschreibung:

"Norwegen im Sommer 1948: Der fünfzehnjährige Trond verbringt die Ferien in einer Hütte nahe der schwedischen Grenze. Als in der Nachbarsfamilie ein schreckliches Unglück geschieht, entdeckt der Junge das wohlgehütete Lebensgeheimnis seines Vaters. In den Kriegsjahren hatte dieser zusammen mit der Nachbarin politisch Verfolgte über den Fluss gebracht. Und sich dabei für immer in diese Frau verliebt. Noch ahnt Trond nicht, dass er seinen Vater nach diesem gemeinsamen Sommer nie wiedersehen wird."

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