Ein leises Buch, ein aufregendes Buch. Eine Geschichte über die Liebe. Eine Geschichte über Fanatismus. Eine Geschichte über Freundschaft.
Ich habe selten ein solches Buch gelesen, es liest sich schnell und scheint das Thema leicht abzuhandeln. Aber es ist ein Buch mit Tiefgang, ein Buch, das einem noch lange im Gedächtnis bleibt.
Unbedingt zu empfehlen.
Buchumschlag:
"Die beiden letzten Juden von Kabul - und wie sie ihre Leidenschaft fürs Leben wiederentdecken
Simon und Alfred sind die letzten beiden Juden in Kabul, und sie mögen sich nicht. Sie haben sich miteinander arrangiert, um wenigstens im bescheidenen Maße die jüdischen Feste und Riten aufrecht zu erhalten. Von den zehn Juden, die es für eine Synagoge braucht, muss man sich die fehlenden acht dann einfach vorstellen. So sind sie über die Jahre ein wenig kauzig geworden. Erst als die junge Afghanin Naema, die von einem amerikanischen Journalisten geschwängert wurde, Alfreds Hilfe sucht, bricht auch bei ihnen wieder Leidenschaft in ihr Leben, und voller Aktionismus versuchen sie, Naema zu retten."
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