Emcke, Carolin "Gegen den Hass" - Against Hate - 2016
Carolin Emcke ist eine deutsche Journalistin, die mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Ich habe "Von den Kriegen. Briefe an Freunde" (Echoes of Violence: Letters from a War Reporter) von ihr gelesen und war sehr beeindruckt.
Dies ist ein weiteres Buch, kein Bericht über die Kriegsgebiete wie in ihren anderen Büchern, sondern ein nachdenklicher Ausdruck dessen, was wir in unserem Leben tun können, was getan werden muss, um unseren Hass auf das Unbekannte loszuwerden, Rassismus loszuwerden, Fanatismus, Sexismus, Homophobie, alles, wo jemand denkt, er sei besser oder habe mehr Rechte als andere, in eine bestimmte Gruppe hineingeboren zu werden.
Carolin Emcke ist eine wunderbare Autorin, man merkt, dass sie weiß, wovon sie spricht und dass ihre Gedanken von Herzen kommen. Ich wünschte, jeder könnte dieses Buch lesen, besonders diejenigen, die Hass im Herzen tragen und offen dafür sind, etwas dagegen zu tun.
Diese Welt wäre so ein besserer Ort, wenn wir alle so denken würden wie sie.
Buchbeschreibung:
"Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, äußert sich in ihrem engagierten Essay 'Gegen den Hass' zu den großen Themen unserer Zeit: Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit. In der zunehmend polarisierten, fragmentierten Öffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Positionen der anderen, aber nicht an den eigenen zulässt. Diesem dogmatischen Denken, das keine Schattierungen berücksichtigt, setzt Carolin Emcke ein Lob des Vielstimmigen, des 'Unreinen' entgegen - weil so die Freiheit des Individuellen und auch Abweichenden zu schützen ist. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralität auszuhalten und zu verhandeln, lässt sich Demokratie verwirklichen. Nur so können wir den religiösen und nationalistischen Fanatikern erfolgreich begegnen, weil Differenzierung und Genauigkeit das sind, was sie am meisten ablehnen.
Für alle, die überzeugende Argumente und Denkanstöße suchen, um eine humanistische Haltung und eine offene Gesellschaft zu verteidigen."
Carolin Emcke hat 2016 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.
Carolin Emcke ist eine deutsche Journalistin, die mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Ich habe "Von den Kriegen. Briefe an Freunde" (Echoes of Violence: Letters from a War Reporter) von ihr gelesen und war sehr beeindruckt.
Dies ist ein weiteres Buch, kein Bericht über die Kriegsgebiete wie in ihren anderen Büchern, sondern ein nachdenklicher Ausdruck dessen, was wir in unserem Leben tun können, was getan werden muss, um unseren Hass auf das Unbekannte loszuwerden, Rassismus loszuwerden, Fanatismus, Sexismus, Homophobie, alles, wo jemand denkt, er sei besser oder habe mehr Rechte als andere, in eine bestimmte Gruppe hineingeboren zu werden.
Carolin Emcke ist eine wunderbare Autorin, man merkt, dass sie weiß, wovon sie spricht und dass ihre Gedanken von Herzen kommen. Ich wünschte, jeder könnte dieses Buch lesen, besonders diejenigen, die Hass im Herzen tragen und offen dafür sind, etwas dagegen zu tun.
Diese Welt wäre so ein besserer Ort, wenn wir alle so denken würden wie sie.
Buchbeschreibung:
"Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, äußert sich in ihrem engagierten Essay 'Gegen den Hass' zu den großen Themen unserer Zeit: Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit. In der zunehmend polarisierten, fragmentierten Öffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Positionen der anderen, aber nicht an den eigenen zulässt. Diesem dogmatischen Denken, das keine Schattierungen berücksichtigt, setzt Carolin Emcke ein Lob des Vielstimmigen, des 'Unreinen' entgegen - weil so die Freiheit des Individuellen und auch Abweichenden zu schützen ist. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralität auszuhalten und zu verhandeln, lässt sich Demokratie verwirklichen. Nur so können wir den religiösen und nationalistischen Fanatikern erfolgreich begegnen, weil Differenzierung und Genauigkeit das sind, was sie am meisten ablehnen.
Für alle, die überzeugende Argumente und Denkanstöße suchen, um eine humanistische Haltung und eine offene Gesellschaft zu verteidigen."
Carolin Emcke hat 2016 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.
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