P.G. Wodehouse kennen wir ja schon von den Jeeves & Wooster-Romanen, die alle einfach köstlich sind.
Also dachte ich mir, ein Buch über seinen anderen Protagonisten ist sicher auch ganz gut. Und das war es auch. Psmith ist eher eine Mischung aus Jeeves & Wooster, und das ist finde ich auch hervorragend.
Rupert Psmith (in diesem Buch allerdings Ronald) ist ein Hansdampf in allen Gassen, der versucht, sich durch alle möglichen und unmöglichen Gelegenheitsarbeiten durchzuschlagen, weil er das Fischgeschäft seines Onkels verslassen hat. Dabei schreckt er auch vor dem einen oder andere Kleinverbrechen nicht zurück. Aber er ist auch ein richtiger Gentleman und ist auf das Wohl seiner Leute bedacht.
Dies war das letzte Buch in der Psmith-Serie, aber das hat auf keinen Fall gestört. Ich möchte die anderen auch nocht lesen.
Dieses Buch ist wirklich entzückend, urkomisch und fesselnd zugleich.
Buchbeschreibung:
"Einer der beliebtesten Wodehouse-Titel überhaupt.
Der elegante junge Engländer Psmith ('das p ist stumm, wie in Phthisis, Psychic und Ptarmigan') hat das Fischgeschäft aufgegeben, 'obwohl mit Fisch Geld zu verdienen ist', und beschlossen, seinen Lebensunterhalt mit allem zu verdienen, was man ihm anbietet. Psmith gerät in romantische, spannende und stets urkomische Situationen und steht damit ganz in der Tradition Wodehouses."


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