Ich habe dieses Buch für ein Pfund in einem Trödelladen gefunden, als ich anfing, englische Bücher zu lesen. Irgendwie landete es immer ganz unten in meinem Bücherstapel. Dann habe ich mich an anspruchsvollere Bücher gewandt, und "Tara Road" fand ich immer weniger ansprechend. Eine Freundin meinte, das sei ein tolles Buch und ich solle es lesen; sie wollte es mir leihen. Ich sagte ihr, ich hätte es zu Hause, und dann blieb mir nichts anderes übrig, als damit anzufangen. Was meint ihr? Mir hat es gefallen. Es ist eines dieser "leicht zu lesenden" Bücher, aber es ist anders. Es hinterlässt eine Geschichte, an die ich mich noch Jahre später erinnere. Etwas, das ich von den meisten ähnlichen Büchern nicht behaupten kann.
Zwei Frauen wechseln den Ort. Beide wollen vor einem Problem davonlaufen. Natürlich sind sie die Art von Problem, vor dem man nicht wirklich davonlaufen kann, also folgt ihnen das Problem bis zu ihrem jeweiligen Rückzugsort. Schöne, leichte Lektüre, auch wenn man nicht danach sucht.
Buchbeschreibung:
"Ria Lynch und Marilyn Vine tauschen einen Sommer lang ihre Häuser. Ria zieht in das schicke New-England-Heim der völlig in ihrer Universitätskarriere aufgehenden Marilyn, während sich diese in dem gemütlichen Haus in der Tara Road in Dublin anschickt, das Leben einer irischen Hausfrau zu führen. Am Ende werden beide Frauen erkennen, daß jede das Leben der anderen in diesem Sommer entscheidend verändert hat."


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