"Eine Stadt ohne Buchhandlung ist nicht unbedingt eine Stadt, die eine will." Das ist leider die Moral der Geschichte. Eine Witwe eröffnet einen Buchladen – ein Traum der meisten Leser. Leider ist der Rest der Kleinstadt nicht sehr einladend, ignoriert ihr Geschäft und begegnet ihr schlichtweg feindselig.
Mich hat der Titel des Buches natürlich angezogen. Es begann vielversprechend, konnte dem aber nicht gerecht werden. Etwas zu oberflächlich, etwas zu "leichte Lektüre" für mich. Aber wer leichte "Strandlektüre" mag, wird es vielleicht zu schätzen wissen.
Buchbeschreibung:
"Florence Green erwirbt in dem kleinen verschlafenen Dorf am Meer das Old House als zukünftiges Domizil für ihre Buchhandlung. Daß das Gebäude von einem Poltergeist besessen und bis auf die Grundmauern feucht ist, bringt sie von ihrem Vorhaben ebensowenig ab wie die Tatsache, daß sie von finanziellen Dingen keine Ahnung hat. Als Florence Green ein gerade erschienenes Buch mit dem Titel 'Lolita' von einem Autor namens Nabokov verkauft, ist der Skandal in dem kleinen Städtchen perfekt..."
Penelope Fitzgerald stand 1978 mit "The Bookshop" auf der Shortlist für den Booker Prize.


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