Samstag, 29. November 2025

Shakespeare, William "Macbeth"

Shakespeare, William "Macbeth" (Englisch: Macbeth aka "The Scottish Play") - 1599/1606

Nachdem ich "Romeo und Julia" (Romeo and Juliet) und "Hamlet" (Hamlet) gelesen hatte, dachte ich, ich sollte mich auch an "Das schottische Stück" wagen. Es ist eines dieser Theaterstücke, die immer wieder erwähnt werden und von denen man weiß, worum es geht, aber da ich es weder gesehen noch gelesen hatte, fehlte immer etwas.

Ich bin immer noch der Meinung, dass Theaterstücke gesehen und nicht gelesen werden sollten, aber da ich den Globe gerade nicht in der Nähe habe, muss das vorerst reichen.

Ich habe das Buch dann auch gerne gelesen, obwohl "genießen" nicht wirklich das Richtige ist, wenn es um Mord und Gemetzel geht, oder?

Abgesehen davon sind die Charaktere in diesem Stück großartig. Es gibt eine starke Frau, die ihren Mann und damit die Geschichte beeinflusst. Interessant, wie das schon vor einem halben Jahrtausend (wahrscheinlich sogar noch länger) funktioniert hat.

Wenn ihr gerne Klassiker lest, ist dies auf jeden Fall ein Muss. Wenn ihr keine Klassiker lest, solltet ihr es trotzdem mal mit diesem versuchen, vielleicht ändert ihr eure Meinung.

Buchbeschreibung:

"So Macbeth im letzten Stadium des Überdrusses, kurz vor seiner Ermordung, die ihm willkommen ist wie eine Befreiung. Vorausgegangen ist ein beispielloses Spektakel von Machtgier, Verführung und Mord; Shakespeares kürzeste, konzentrierteste, eingängigste Tragödie.

Drei Hexen prophezeien
Macbeth, er werde einst König sein. Sogleich steigen Mordgedanken in ihm auf, die er vergeblich zu unterdrücken sucht. Bestärkt durch den blutigen Ehrgeiz seiner Frau Lady Macbeth, bringt er schließlich den amtierenden König Duncan im Schlaf um. Macbeth wird König, fürchtet aber weiterhin um seinen Rang. Nun muß der Feldherr Banquo dran glauben, dessen Geist bald darauf während eines Festmahles erscheint und Macbeth vollends verunsichert. Ein weiteres Mal sucht er die Hexen auf, die ihn in trügerischer Sicherheit wiegen: 'Keiner, den ein Weib gebar', wird ihm je schaden. Doch das Unglaubliche geschieht: als Rächer tritt Macduff auf, der einst 'vor der Zeit aus dem Mutterleib geschnitten' ward. Macbeth, der nie die Anteilnahme des Zuschauers verloren hat, weil ihm seine Taten zu sehr auf der Seele lasten, geht unter, ebenso wie Lady Macbeth, die zuvor schon dem Wahnsinn verfallen war."

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