Dienstag, 4. November 2025

Milne, A. A. "Pu der Bär"

Milne, A. A. (Alan Alexander) "Pu der Bär" (Englisch: Winnie the Pooh) - 1926

Welches Kind mag Winnie Puuh nicht? Ich jedenfalls nicht, denn ich wusste gar nicht, dass es ihn gibt. Ich bin abseits der englischen Literatur aufgewachsen, zumindest bis zur Sekundarstufe. Deshalb habe ich ihn erst später gelesen, als ich erwachsen war.

Ich liebe Winnie Puuh und all seine Freunde, besonders seinen menschlichen Freund Christopher Robin und den ungestümen Tigger, aber auch das neugierige kleine Ferkel, die weise alte Eule, den düsteren I-Aah, die freundliche Känga und ihren kleinen Sohn Ruh.

Ich liebe die Beschreibung, wo Puuh lebt, nämlich "unter dem Namen Sanders" in einem Haus im Hundert-Morgen-Wald. Die Doppeldeutigkeit sagt alles und gibt den Ton für diese ziemlich lustige und psychologische Kindergeschichte an.

Sie ist so wunderschön geschrieben und steckt so viel Geschichte und Herz darin, dass man sie in jedem Alter lesen und genießen kann.

Buchbeschreibung:

"Hier kommt Pu der Bär, Christopher Robins bester Freund, mit all seinen Bekannten aus dem Sechzig-Morgen-Wald! Da gibt es Ferkel mit dem kleinen Mut, den griesgrämigen Esel I-Ah, Kaninchen, die zischende Eule und all die anderen."

2 Kommentare:

  1. Meine Kinder haben diese Bücher nie besonders gemocht. Vielleicht liegt es aber auch daran, da ich sie als Kind auch nicht gekannt habe und daher keine emotionale Beziehung zu den Figuren aufgebaut habe. Ich habe ein paar vorgelesen, aber sie haben keine besonderen Spuren hinterlassen.

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    1. Na ja, nicht alle Kinder interessieren sich für das Gleiche, das kann schon mal sein. Ich habe meinen Kindern auch Bücher vorgelesen, die ich als Kind nicht kannte, manche fanden sie toll, andere nicht so. Aber es sind viele schöne lustige Geschichten drin.

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