Kingsolver, Barbara "Die Giftholzbibel" oder "Willkommen in Kilanga" (Englisch: The Poisonwood Bible) - 1998
Eines meiner Lieblingsbücher überhaupt. Diese Geschichte wird in Tagebuchform von der Frau und den vier Töchtern eines Predigers erzählt. Er nimmt sie mit nach Afrika, wo alle fünf unterschiedliche Erfahrungen machen und das Land mit unterschiedlichen Perspektiven sehen. Der Vater ist ziemlich gewalttätig, nicht das, was man von einem religiösen Mann erwarten würde (obwohl eine meiner Freundinnen sagt, dass sie einen Mann genau wie ihn kennt und deshalb den Roman nicht mag).
Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte einer Familie und verschiedener Frauen, sondern auch die Geschichte Belgisch-Kongos und die Unterschiede der Kulturen.
Buchumschlag:
"Idealistisch, mutig und von grenzenlosem Gottvertrauen beseelt, verlässt Reverend Price mit seiner Frau und seinen vier jugendlichen Töchtern die amerikanische Heimat, um im Kongo zu missionieren. Doch als das Land seine Souveränität erklärt, erlebt die Familie die ganze Kraft Afrikas: Sie muss um ihr Überleben kämpfen, aber vor allem die Töchter lieben längst die Schönheiten und Verlockungen des geheimnisvollen Kontinents. Ein hinreißendes Afrika-Epos und eine großartige Familiensaga."
Ich habe das englische Original gelesen und hoffe, die Übersetzung ist genauso gut.
Ich habe inzwischen mehrere andere Kingsolver-Romane gelesen und mochten sie alle, meine Beschreibungen sind hier. Obwohl dieser neben "The Lacuna" (leider immer noch nicht ins Deutsche übersetzt) immer noch mein Favorit ist.
Barbara Kingsolver wurde 1999 mit "The Poisonwood Bible" für den Pulitzer-Preis nominiert.
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