Dienstag, 26. April 2022

Laube, Günter "Gefangener Nummer 343"

Laube, Günter "Gefangener Nummer 343" [Prisoner No. 343] - 2016

Von der Buchbeschreibung habe ich einen Roman erwartet, der von einer Flüchtlingsfamilie handelt. Wie und warum sie ihr Land verlassen haben, wie sie in Deutschland angekommen sind, welche Nachwirkungen der Bürgerkrieg in ihrem Land hat, was die Protagonistin in ihrem Heimatland vorfindet, als sie es wieder besucht.

Leider war davon in dem Buch nichts zu finden. Die Beschreibung war spannender als das Buch. Bestimmt mein letztes Buch von diesem Autor.

Buchumschlag:

"Maryam floh im Alter von sieben Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland. Schon als Kind hatte sie lebhafte Träume, und als Teenager wurden die Träume so intensiv, dass die Familie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. Nach dem Abitur in Berlin verbrachte sie ein Jahr als Entwicklungshelferin im Ausland, in ihrer alten Heimat. In dem Land herrschte nach jahrelangem Bürgerkrieg das Chaos, und Hilfe wurde mehr denn je gebraucht.

Nach ihrer Rückkehr beginnt sie ein Lehramtsstudium für Arabisch, Deutsch und Englisch. Doch im dritten Semester sind die Träume wieder da: intensiver und lebendiger als je zuvor! Sie ist Sophia Fernández, eine Sonderermittlerin der Vereinten Nationen, die ein neues Hochsicherheitsgefängnis überprüfen soll. Bei Gesprächen mit verschiedenen Insassen eröffnen sich ihr Einblicke in eine andere Welt. Doch welche Rolle spielt Gefangener Nummer 343 in ihren Träumen und in ihrem Leben?
"

Und dann war da noch der Fehler auf Seite 166: "Mehr viel mir erst einmal nicht ein …" Ja, mir fällt dazu auch nichts ein.

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