Da viele von uns damals kleine Kinder/Jugendliche hatten, schlug jemand vor, ein Jugendbuch zu lesen. Mehrere wurden vorgeschlagen und wir entschieden uns für dieses, "Summerland" von Michael Chabon.
Dieser Roman beschreibt eine kleine Insel im Bundesstaat Washington, die während all ihrer Baseballspiele mit perfektem Wetter gesegnet war. Dafür gibt es einen Grund, und der Leser findet schnell heraus, dass nicht nur Menschen auf diesem kleinen Stück unserer Erde leben und dass es auf unserem Globus mehr gibt als das, was wir unsere Welt nennen.
Dies ist Fantasy gemischt mit ein wenig Sport und Abenteuer, ein perfektes Buch für junge Teenager und Vorpubertierende, die Magie mögen, aber auch für alle älteren, die Märchen und Fantasy schätzen. Ich bin selbst kein großer Fantasy-Fan, aber dieser kleine Roman hat mir sehr gut gefallen. Und ich habe ein wenig über Baseball gelernt, etwas, das ein Europäer wahrscheinlich nie verstehen wird, zumindest nicht diese Europäerin. ;-)
Wir haben dieses Buch im April 2004 in unserem internationalen Lesekreis besprochen.
Buchbeschreibung:
"Er ist ein lausiger Baseballspieler. Umso merkwürdiger, dass Ethan plötzlich von einem Talentspäher und Abgesandten aus einer anderen Welt dazu ausersehen wird, gegen den Kojoten, den Verursacher alles Bösen, in den Kampf zu ziehen. Eine nicht gerade Furcht erregende, aber sehr absonderliche Truppe aus fantastischen Gestalten zieht mit Ethan und seiner Freundin Jennifer los, um die Welt - nein: die Welten! - zu retten. Das erste Jugendbuch des Pulitzer-Preisträgers bietet fantastische Literatur vom Feinsten."
Wenn euch dies gefallen hat, mögt ihr vielleicht auch Michael Chabon's "Die Vereinigung jiddischer Polizisten" (The Yiddish Policeman's Union).
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