Terzani, Tiziano "Das Ende ist mein Anfang. Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens" (Italienisch: La fine è il mio inizio) [The End Is My Beginning. A Father, a Son and the Great Journey of Life] - 2006
Ein sagenhaftes Buch. Ein Bericht, eine Erzählung, ein Abenteuerroman, ein Familienroman, ein Abschied. Diese Geschichte vereint so viel. Der Einblick in ein interessantes Leben, in andere Kulturen, vor allem die asiatische, von der wir so viel lernen können. Nicht zuletzt die Beziehung eines Sterbenden zum Tod.
Ich hatte bisher noch nichts von diesem Autor gelesen (vielleicht schon mal einen Bericht im Spiegel, ohne mir dessen bewusst zu sein), aber dieses wird bestimmt nicht das letzte Buch bleiben, das ich von ihm lese. Auch wenn dies sein letztes Buch war.
Aber da halte ich es wie der Autor: Das Ende, sein letztes Buch, wird auch mein Anfang sein, seine Reise weiterzuverfolgen.
Buchbeschreibung:
"Ein Vater spricht über das Leben, den Tod und das Abschiednehmen Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr. Die sehr persönlichen Erinnerungen des bekannten SPIEGEL-Journalisten und Asienkenners."
Interessant! Ich habe früher gern Bücher über Indien gelesen und ein Freund von mir hat sich sehr mit Achtsamkeit und den asiatischen Religionen befaßt und gern darüber geredet.
AntwortenLöschenIch habe einige wirklich tolle Bücher über Indien gelesen. Muss schon ein sehr interessantes Land sein. Und die Inder, die ich kenne, sind alle supernett.
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