Taschler, Judith W. "Die Deutschlehrerin" - 2013
Judith W. Taschler hat eine sehr eigene Art, Geschichten zu beschreiben. In diesem Buch wandert sie von dem Erlebten der Protagonisten in deren Fantasiewelt.
Es wurde in unserem Lesekreis von einer Deutschlehrerin vorgeschlagen, die jedoch mit Mathilda nichts gemeinsam hat, zumindest nicht die Probleme, die diese hatte.
Die Erzählung ist spannend und mitreißend, man kann überhaupt nicht erahnen, was als nächstes kommt, wie im richtigen Leben. Ich glaube, das ist das interessante und faszinierende an der Literatur dieser Autorin.
Das Buch hat alle in unserem Lesekreis so begeistert, dass wir uns entschlossen haben, gleich noch einen Roman der Autorin zu lesen, zum Vergleich, "Sommer wie Winter".
Buchbeschreibung:
"Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Daraufhin erleidet die junge Frau einen Nervenzusammenbruch. Sechzehn Jahre später scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben: Mathilda ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf. Die beiden rekapitulieren ihre gescheiterte Beziehung. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer Begegnung. Ein raffiniertes und fesselndes Spiel um Liebe, Rache Schuld nimmt seinen Lauf …"
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