Samstag, 5. April 2025

Du Bois, W. E. B. "Die Seelen der Schwarzen"

Du Bois, W. E. B. "Die Seelen der Schwarzen" (Englisch: The Souls of Black Folk) - 1903

"'Das Problem des 20. Jahrhunderts ist das Problem der Rassentrennung.'"

Dieses Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen, die es für ihr Studium gelesen hat. Eine sehr gründliche und interessante Studie der schwarzen Kultur in den Vereinigten Staaten, der Errungenschaften und Probleme der afroamerikanischen Gesellschaft. Sehr empfehlenswert, selbst sich jemand auch nur ansatzweise für diese Art von Thema interessiert.

Buchbeschreibung:

"Die Seelen der Schwarzen ist das erste Manifest der Bürgerrechtsbewegung, eine kritische Bestandsaufnahme der Situation der Schwarzen in den USA nach dem Bürgerkrieg, der die Sklaverei abschaffte und durch eine neue Form der ökonomischen Abhängigkeit und ein System der Apartheid ersetzte. Du Bois schildert in 15 Kapiteln seine persönlichen Erfahrungen im Süden der USA, formuliert politische Ziele und entwickelt nebenbei eine moderne empirische Soziologie, von der Max Weber über alle Maßen begeistert war. Nach 100 Jahren ist dieses Buch von ungebrochener Aktualität, sowohl was die Form, eine moderne Mischung aus theoretischen und erzählerischen Texten, angeht, als auch in Hinsicht auf seine zentrale Fragestellung: Wo verlaufen die Demarkationslinien der Kulturen? 'Das Problem des 20. Jahrhunderts ist das Problem der Hautfarbe.' W.E.B. Du Bois"

Freitag, 4. April 2025

Lewis, Oscar "Die Kinder von Sánchez"

Lewis, Oscar "Die Kinder von Sánchez. Selbstporträt einer mexikanischen Familie" (Englisch: The Children of Sánchez: Autobiography of a Mexican Family) - 1961

Wie so oft bei unseren Lesekreis-Büchern wurde dies von einem unserer Mitglieder vorgeschlagen, die etwas mehr über die Hintergründe wusste als wir, ein Mitglied, die selbst in Mexiko aufgewachsen ist.

Dies ist kein Roman, sondern eine anthropologische Dokumentation über eine Familie aus einem Slum in Mexiko-Stadt, einen Vater und seine vier Kinder, die in Armut aufwachsen. Eine interessante Studie, die so viel über die Art und Weise erzählt, wie viele Menschen leben müssen – und nicht nur in Mexiko.

Da ich Bücher mag, die mir etwas beibringen, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen.

Wir haben dies im Juni 2005 in unserem internationalen Lesekreis besprochen.

Buchbeschreibung:

"Nur ein- oder zweimal im Laufe eines Menschenalters erscheint ein wissenschaftliches Werk, von dem die unmittelbare Wikrung und Kraft großer Literatur ausgeht. Die Kinder von Sánchez ist ein solches Buch. Man meint, ein gewaltiges Epos zu lesen, eine erschütternde Tragödie, nicht aber eine soziologische Untersuchung. Es entsteht ein so enger Kontakt mit den Personen, die der Leser kennenlernt, daß er sich unweigerlich in ihre Welt miteinbezogen fühlt, als läse er einen spannenden Roman.

So schrieb die New York Times über die amerikanische Ausgabe dieser authentischen Lebensberichte von Manuel, Roberto, Consuela und Marta Sánchez, die nach dem frühen Tod ihrer Mutter unter der Obhut ihres Vater und verschiedener Steif- und Pflegemütter in einem Elendsviertel von Mexiko-City aufwachsen.
"

Donnerstag, 3. April 2025

Bürster, Helga "Luzies Erbe"

Bürster, Helga "Luzies Erbe" [Luzie's Heritage] - 2019

Nach "Kronsnest" von Florian Knöppler und "Teufelsmoor" von Elke Loewe ist dies das dritte Buch in unserem Lesekreis, das wir über das Schicksal der Menschen in unserer Gegend gelesen haben. In allen drei Büchern konnte ich das Leben der Leute gut nachvollziehen, glich es doch auch meinem in der Kindheit und Jugend. Dieses ging mir noch etwas näher als die anderen, war doch auch meine Familie in dem kleinen Dorf, in dem ich geboren wurde, nicht willkommen. Sie kamen aus dem gleichen Kreis, hatten die gleiche Religion wie alle anderen, hatten sich nichts zuschulden kommen lassen, auch nicht gegen die "Sitten" des Dorfes verstoßen. Wir waren und blieben aber immer nur die Zugezogenen, aber wir waren eben nicht aus dem Dorf, wir gehörten nicht dazu. Deshalb konnte ich Johannes Gefühle gut verstehen. Leider war meine Mutter nicht stark genug, sich durchzusetzen, und auch mir gelang es nicht.

Darum sehe ich dieses Buch auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. So wie Johanne und auch mir geht es vielen Menschen auf dem Dorf. Aus irgendeinem Grunde wereden sie ausgegrenzt, und sie haben keine Chance. Außer, wegzugehen. Was ich getan habe, Johanne aber nicht.

Vielleicht war dies auch ein Buch zuviel über das Thema Dorfleben in Norddeutschland. Es hat mir jedenfalls nicht sonderlich gefallen. Es fehlten viele Details. Ja, Johanne stellt viele Fragen, die nicht beantwortet werden, aber ich hätte etwas mehr erwartet. Das ganze Buch erinnerte mich mehr an einen Groschenroman.

Ich war allerdings nicht in der Mehrheit mit meinem Gefühl, den meisten Lesekreisteilnehmern hat das Buch sehr gut gefallen.

Buchbeschreibung:

"Johannes Familie hat nie richtig im kleinen Dorf in Bremen dazugehört. Weil sich ihre Großmutter Luzie damals, während des Zweiten Weltkriegs, in den Zwangsarbeiter Jurek verliebt hat, Johannes Großvater. Als Luzie mit fast hundert Jahren stirbt, beginnt Johanne, der Vergangenheit der Familie auf den Grund zu gehen …

Helga Bürster erzählt wunderbar leicht und dabei doch tief begwegend davon, wie das Schweigen eine Familie überschattet. Sie erzählt von vier Generationen starker Frauen - und davon, dass es für Versöhnung nie zu spät ist."

Mittwoch, 2. April 2025

Krakauer, Jon "Mord im Auftrag Gottes"

Krakauer, Jon "Mord im Auftrag Gottes. Eine Reportage über religiösen Fundamentalismus" (Englisch: Under the Banner of Heaven: A Story of Violent Faith) - 2003

Dies war vor ein paar Jahren einer unserer Lesekreis-Vorschläge. Es wurde nicht ausgesucht, ich habe es dann später geschafft, es zu lesen. Ich hatte zuvor "Gefangene im Namen Gottes" (Escape) von Carolyn Jessop gelesen und obwohl das ein späteres Buch ist, hat es mir geholfen, dieses hier ein wenig besser zu verstehen.

Der Schreibstil war nicht sehr einladend, es war ein Sachbuch, das wie ein Roman geschrieben sein wollte. Aber das war es nicht. Der Autor sprang viel hin und her und es war manchmal schwer, ihm zu folgen, wenn er eine Geschichte fortsetzte, die er mehrere Kapitel zuvor begonnen hatte. Viele, viele Namen, die mir normalerweise nicht so viel ausmachen. Vielleicht ist es schwieriger, weil ich keine Amerikanerin bin oder vielleicht habe ich mehr einen Bericht als nur eine Anführung von Fakten erwartet, ich weiß es nicht, es war einfach nicht das, was ich erwartet hatte.

Dieses Buch hat keine Fragen beantwortet, die jemand über Mormonen und insbesondere die Fundamentalisten haben könnte, die in Polygamie leben und "auf Gott hören". Er spricht z. B. über diese Brüder, die losziehen und eine Frau und ihr Baby töten, nachdem sie eine Offenbarung von Gott erhalten haben. Hier hätte er anfangen können, nun ja, hier hat er angefangen, aber dann springt er hin und her zum Buch Mormon, zu Joseph Smith und Brigham Young, zu Massakern zwischen den Mormonen bzw. der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" und den Paiute-Indianern, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Buch, das versprach, so interessant zu sein, aber ich fand es nicht so.

Buchbeschreibung:

"Am 24. Juli 1984 trat Dan Lafferty im Hause seines Bruders Allen mit einem Ausbeinmesser an das Kinderbett seiner kleinen Nichte Erica. 'Ich weiß nicht genau, worum es hier geht', sagte er, 'aber anscheinend ist es Gottes Wille, dass du diese Welt verlässt; vielleicht können wir später mal darüber reden.' Dann schlitzte er der Kleinen die Kehle auf und tötete anschließend ihre Mutter Brenda. Zu dem Doppelmord angestiftet worden war er von seinem Bruder Ron, und der hatte den Mordauftrag angeblich direkt von Gott.

Ron wurde später zum Tode verurteilt. Dan selbst zu zweifach lebenslanger Haft. Das sind kurz zusammengefasst die Fakten dieser von zwei aus der 'Kirche Christi der Heiligen der Letzten Tage' exkommunizierten fundamentalistischen Mormonen begangenen Bluttat. Als Hintergrund vermutet man Rache. Offenbar machte Ron seine Schwägerin dafür verantwortlich, dass ihm seine Frau im Streit um den rechten Glauben zuerst den Gehorsam verweigert hatte und ihm dann auch noch davongelaufen war. Wohl daraufhin befahl der entrüstete Mormonengott -- 'Es ist mein Wille und Gebot, dass du die folgenden Menschen beseitigst" --, Brenda samt ihres Kindes zu töten.'

Doch von dem vordergründig persönlichen Motiv darf man sich nicht in die Irre führen lassen. Der 'religiöse' Hintergrund ist nämlich, wie Jon Krakauer in seinem neuen Buch sehr anschaulich belegt, aus mehreren Gründen über die konkrete Tat hinaus von einiger Bedeutung. Zwar gehören Ron und Dan Lafferty zu einer Splittergruppe mormonischer Fundamentalisten. Doch auch die offizielle 'Kirche Jesu der Heiligen der Letzten Tage', die -- bei beängstigend hoher Geburtenrate -- über eine Millionenschar äußerst missionsfreudiger Anhänger verfügt, beruht selbst auf dem extrem verqueren Gebräu einer vermeintlich göttlichen Offenbarung. Diese soll 1823 dem Wahrsager Joseph Smith aus Vermont in der Gestalt eines Engels mit dem Namen Mormoni zuteil geworden sein, der ihm eine in massive Goldplatten geprägte heilige Schrift zuspielte, die er mithilfe einer wundersamen Brille und eines Zaubersteins entziffert und übersetzt haben will. Das Ergebnis ist das 1828/29 von ihm diktierte Book of Mormon, das der 1830 gegründeten mormonischen Kirche seither als Bibel gilt.

Einige Jahre später hat der mit seiner Goldplattenfantasie unerwartet erfolgreiche Autor unter dem Titel Lehre und Bündnisse ein weiteres, die mormonische Lehre ausdifferenzierendes Werk mit angeblichen Offenbarungen vorgelegt, das den Erfolg noch beschleunigte. Außer der darin vorgeschriebenen (und für die enorme Geburtenrate mitverantwortlichen) Vielehe, die die 'Kirche Christi der Heiligen der Letzten Tage' mittlerweile offiziell verworfen hat, gibt es noch so manch anderes denkwürdige Gebot, für das mancher Mormone notfalls sein eigenes Leben herzugeben bereit ist. Dan Lafferty sieht selbst eine Parallele zwischen sich und den Terrorpiloten vom 11. September. Diese, so sagt er, seien bereit gewesen, im Wesentlichen dasselbe zu tun wie er, allerdings mit dem Unterschied, dass sie im Gegensatz zu ihm einem falschen Propheten gefolgt seien. Die Islamisten dürften dies genau umgekehrt sehen. Woraus wir einmal mehr den Schluss ziehen, dass jeder gefährlich ist, der vorgibt einen direkten Draht zu Gott zu haben. Egal um welchen Gott es sich handelt! Eine aufschlussreiche Lektüre. "

Dienstag, 1. April 2025

Vargas Llosa, Mario "Der Geschichtenerzähler"

Vargas Llosa, Mario "Der Geschichtenerzähler" (Spanisch: El Hablador) - The Storyteller - 1987

Als dieser Literaturnobelpreisträger bekannt gegeben wurde, war ich ziemlich aufgeregt, weil ich kurz davor ein Buch von ihm gelesen hatte. Ein junger Mann verlässt die westliche Zivilisation und lebt unter den Machiguenga-Indianern im Dschungel Perus. Er wird zu deren Geschichtenerzähler, zu einer Person, die die Geschichte und den Glauben ihrer Kultur weitergibt. Der Autor hat einen sehr einzigartigen Stil, ganz anders als alles, was ich kenne, die Geschichte ist sowohl mystisch als auch mythisch. Ein hochinteressanter Roman. Ich wollte unbedingt mehr von diesem interessanten Autor lesen und habe dann "Tante Julia und der Kunstschreiber" (Aunt Julia and the Scriptwriter) zu meiner Bücherliste hinzugefügt. Genauso faszinierend.

Buchbeschreibung:

"Mario Vargas Llosa erschließt in der spannend entfalteten Handlung dieses Romans, der von dem Geschichtenerzähler der Machiguengas und einem verschollenen Studienfreund erzählt, ein brennendes Thema die Kultur der Indios im Amazonasgebiet. Welchen Platz len wir dem ganz anderen, wie es sich in der Welt der Primitiven zeigt und entzieht, in unserer modernen Gesellschaft? Welche Rolle kann der aufgeklärte Intellektuelle, der engagierte Schriftsteller in dieser Auseinandersetzung zwischen den Kulturen einnehmen?"

Mario Vargas Llosa erhielt den Nobelpreis für Literatur 2010 "für seine Kartographie der Machtstrukturen und scharfkantigen Bilder individuellen Widerstands, des Aufruhrs und der Niederlage".

Mario Vargas Llosa hat 1996 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.

Ich wirke an dieser Seite mit: Read the Nobels und Ihr könnt alle meine Blog-Einträge über Nobelpreisträger und ihre Bücher hier finden.

Vargas Llosa, Mario "Tante Julia und der Kunstschreiber"

Vargas Llosa, Mario "Tante Julia und der Kunstschreiber" (Spanisch: La tía Julia y el escribidor) - Aunt Julia and the Scriptwriter - 1977

Nachdem ich "Der Geschichtenerzähler" (The Storyteller) von diesem faszinierenden Autor gelesen hatte, musste ich nach weiteren Büchern von ihm suchen. In diesem Roman, der auf dem Leben von Mario Vargas Llosa basiert, lernt er im Alter von 18 Jahren die 14 Jahre ältere Schwester seiner Tante kennen und verliebt sich in sie. Gleichzeitig arbeitet er für einen peruanischen Radiosender, wo ein bolivianischer Drehbuchautor viel Aufregung in das Leben aller bringt.

Während er seine eigene Geschichte erzählt, schafft er es, einige der Romane einzubauen, die der Drehbuchautor geschrieben hat. Das Buch ist sowohl lustig als auch spannend, ein sehr interessanter Blick auf das Leben eines Autors. Anscheinend schrieb Julia Urquidi (Tante Julia) später ihre eigene Geschichte "Lo que Varguitas no dijo" (Was der kleine Vargas nicht gesagt hat). Klingt auch ziemlich interessant.

Wie auch immer, ich habe dieses Buch geliebt, tolle Lektüre.

1990 wurde ein Film basierend auf diesem Buch gedreht. Der Titel "Tune in tomorrow" (Julia und ihre Liebhaber) klingt sehr gut.

Buchbeschreibung:

"Tante Julia, ebenso attraktiv wie kapriziös, taucht nach ihrer Scheidung in Lima auf, wo sie einen neuen Ehemann zu finden hofft. Doch es kommt anders. Ihr Neffe Mario verliebt sich in sie, ein gerade 18-jähriger Student, der beim Radio jobbt und von einem Schriftstellerleben in Paris träumt. Aus dem unwahrscheinlichen Flirt wird die große Liebe, der Skandal ist perfekt: Um jeden Preis versucht der Familienclan, ihr Glück zu verhindern. Mario und Tante Julia fliehen, und auf einer irrwitzigen Fahrt durch das Land suchen sie einen bestechlichen Bürgermeister, der den Minderjährigen mit seiner Tante traut. Einer der berühmtesten Romane der lateinamerikanischen Literatur und der beliebteste Roman des Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa: eine rasante Liebes- und Gesellschaftskomödie voll lebensklugem Witz."

Mario Vargas Llosa erhielt den Nobelpreis für Literatur 2010 "für seine Kartographie der Machtstrukturen und scharfkantigen Bilder individuellen Widerstands, des Aufruhrs und der Niederlage".

Mario Vargas Llosa hat 1996 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.

Ich wirke an dieser Seite mit: Read the Nobels und Ihr könnt alle meine Blog-Einträge über Nobelpreisträger und ihre Bücher hier finden.

Montag, 31. März 2025

Clinton, Hillary Rodham "Gelebte Geschichte"

Clinton, Hillary Rodham "Gelebte Geschichte" (Englisch: Living History) - 2003

Jeder kennt Hillary Clinton, jeder kennt die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Aber sie ist viel mehr als nur die Frau eines erfolgreichen Mannes. Man sagt immer, hinter jedem erfolgreichen Mann stehe eine starke Frau. Sie müssen über Hillary und Bill Clinton gesprochen haben.

Wir haben dieses Buch vor langer Zeit gelesen, lange bevor Mrs. Clinton selbst für das Präsidentenamt kandidierte, mehr oder weniger zwischen ihrer Kandidatur und dem Lewinsky-Skandal.

Ob man ihre Politik mag oder nicht, dieses Buch ist der Bericht einer Frau, die sehr stark ist und es durch Studium und harte Arbeit geschafft hat, etwas zu erreichen.

Wir hatten eine interessante Diskussion, unsere Teilnehmer kamen aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Italien und Deutschland bei diesem Treffen, also hatten wir eine Sichtweise aus verschiedenen Perspektiven. Nicht jedem gefiel es, aber ich führe das auf politische Unterschiede zurück. Ich bin froh, dass ich das Buch lesen und mehr über amerikanische Politik und den amerikanischen Traum erfahren konnte.

Wir haben dies in unserem internationalen Lesekreis im Juni 2004 besprochen.

Buchbeschreibung:

"Sie war ein republikanisches Goldwater Girl, engagierte sich dann in der Studentenbewegung und wechselte zu den Demokraten. Sie wurde Amerikas First Lady, galt als heimliche Präsidentin und ist heute Senatorin von New York. Immer wieder schlug sie selbstbewusst und unbeirrt neue Wege ein. In ihrer Ehe mit Bill Clinton durchlebte sie alle Höhen und Tiefen. Die Erinnerungen von Hillary Rodham Clinton - offen, ehrlich, packend, emotional. Die Lebensgeschichte einer starken Frau."

Wer mehr über Hillary Clinton lesen möchte, dem kann ich "What Happened" (Was passiert ist) wärmstens empfehlen.