Freitag, 26. Januar 2024

Dickens, Charles "Barnaby Rudge"

Dickens, Charles "Barnaby Rudge oder der Glaubenskrieg von London" (Englisch: Barnaby Rudge: A Tale of the Riots of Eighty) - 1841

Ich bin ein großer Charles Dickens-Fan. Ich habe noch nie ein Buch von ihm gelesen, das nicht faszinierend war. Dieses hier war auch fantastisch.

Ich wusste nicht, dass dies ein weiterer historischer Roman war (neben "A Tale of Two Cities" - Eine Geschichte aus zwei Städten).

Was mir an diesem Buch gefallen hat, war genau das, was ich normalerweise an Dickens liebe. Seine Beschreibung des kleinen Mannes, des Lebens der Menschen zu der Zeit, über die er schreibt. Wie lebten sie? Was waren ihre Probleme? Warum rebellierten sie in diesem Fall?

Wir erhalten einen umfassenden Einblick in das Leben und die Probleme der Menschen im 18. Jahrhundert, auch wenn es noch nicht die Zeit war, in der Dickens lebte.

Ich kann verstehen, warum dies das am wenigsten gelesene seiner Bücher ist, obwohl es das eigentlich nicht verdient. Das Thema scheint den Lesern möglicherweise nicht so interessant zu sein, oder vielleicht fehlt ihnen eine echte Wohlfühlromanze. Egal aus welchem Grund, dies ist ein großartiges Buch und wer ein Liebhaber klassischer Literatur ist, sollte darüber nachdenken, mindestens eines von Dickens' Büchern zu lesen. Und wer dann nicht weitermachen will - das ist dann dessen Verlust.

Ich würde dies gerne mit einem Lesekreis lesen, da es so viel zu besprechen gibt. Da ich auf meinem Blog aber keine Spoiler geben möchte, werde ich nicht näher darauf eingehen.

Buchbeschreibung:

"John Willet, der Besitzer des Maibaums [Maypole Inn], und seine drei Kumpane versammelten sich an einem Abend im Jahr 1775 im Maypole Inn im Dorf Chigwell um das Feuer. Einer der drei, Solomon Daisy, erzählt eine bekannte lokale Geschichte über den Mord an Reuben Haredale, der 22 Jahre zuvor an diesem Tag stattgefunden hatte. Ruben war der Besitzer des Warren gewesen, eines örtlichen Anwesens, in dem heute Geoffrey, der verstorbene Bruder von Ruben, und Geoffreys Nichte, Rubens Tochter Emma Haredale, wohnen. Nach dem Mord wurden Rubens Gärtner und Steward vermißt und waren Verdächtige des Verbrechens. Eine Leiche wurde später gefunden und als die des Verwalters identifiziert, so daß angenommen wurde, daß der Gärtner der Mörder war.

Die Geschichte springt ins Jahr 1780. Am 27. Jahrestag des Mordes an Reuben Haredale sieht Solomon Daisy, der die Glockenturmuhr aufzieht, einen Geist auf dem Kirchhof. Er berichtet seinen Freunden im Maibaum über das haarsträubende Ereignis. John Willet reist in einem Wintersturm ab und nimmt Hugh, den Wirt des Maibaums, als Führer. Auf dem Weg zurück zum Maibaum treffen sie drei Männer, die unterwegs nach London sind. Barnaby und seine Mutter haben ruhig in einem Dorf auf dem Land gelebt, müssen jedoch die Flucht ergreifen. Sie gehen nach London in der Hoffnung, ihren Verfolgern zu entkommen.

In London schließt sich Barnaby einer randalierenden Menge an, die mehrere katholische Kirchen und die Häuser katholischer Familien in Brand setzen. Es sind die sogenannten Gordon-Unruhen von 1780."

Donnerstag, 25. Januar 2024

Albom, Mitch "Dienstags bei Morrie"

Albom, Mitch "Dienstags bei Morrie" (Englisch: Tuesdays with Morrie) - 1997

Dieses Buch erzählt die Beziehung zwischen Mitch Albom, einem Sportreporter, und seinem ehemaligen Universitätsprofessor. Der Autor erfährt, dass sein Professor erkrankt ist und beginnt, ihn jeden Dienstag zu besuchen.

Es ist ein sehr bewegendes und berührendes Buch. Wir erfahren etwas über Leben und Tod, und wie man damit umgeht.

Für mich wurde es noch persönlicher, als ich ein paar Wochen später erfuhr, dass bei einer Freundin ALS (Amyotrophe Lateralsklerose, auch bekannt als Lou-Gehrig-Krankheit) diagnostiziert worden war. Leider war sie zu weit weg, als dass ich ihr hätte helfen können, aber sie hatte einen tollen Freundeskreis, der sie bis zum Ende begleitete.

Buchbeschreibung:

"Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt.

Den Kontakt zu seinem Lieblingsprofessor hatte der erfolgreiche Sportjournalist Mitch Albom eigentlich aufrecht erhalten wollen. Sechzehn Jahre nach seinem Collegeabschluss erfährt er durch Zufall von Morries schwerer Krankheit und stattet dem alten Herrn einen Besuch ab. Ein Pflichttermin in dem prall gefüllten Kalender des Journalisten, der im Laufe der Zeit seine Träume gegen ein gut bezahltes Leben im fünften Gang eingetauscht hatte. Mitch verlässt das Haus tief beeindruckt von der Gelassenheit, ja sogar Heiterkeit, mit der Morrie seine Krankheit erlebt und seinem Tod entgegensieht – dieser feiert zum Beispiel seine Beerdigung zu Lebzeiten, um die Trauer und die ihm gebührende Anerkennung persönlich zu erfahren.

Durch einen Streik an seiner Arbeit gehindert und zum Nachdenken gebracht, macht sich Mitch ein zweites Mal und schließlich regelmäßig jeden Dienstag auf den Weg zu seinem wiedergefundenen Professor. So beginnt der letzte gemeinsame Kurs. Die Gesprächsthemen zwischen Lehrer und Schüler berühren die fundamentalen Fragen unseres Daseins: Es geht um das Leben und seinen Sinn, das Sterben, die Liebe, den Erfolg, Gefühle wie Reue und Selbstmitleid, Familie, das Älterwerden ..."

Im Dezember 2008 diskutierten wir in unserem internationalen Lesekreis Mitch Alboms nächstes Buch "The five people you meet in heaven" (Die fünf Menschen, die Dir im Himmel begegnen).

Mittwoch, 24. Januar 2024

Matzig, Gerhard "Meine Frau will einen Garten"

Matzig, Gerhard "Meine Frau will einen Garten. Vom Abenteuer, ein Haus am Stadtrand zu bauen" [My Wife Wants a Garden. The Adventure of Building a House in the Suburbs] - 2010 

Ein Second-Hand-Buch. Ich hatte etwas anderes erwartet. Ein witziges Buch über die Probleme, die beim Bauen auftreten können. Statt dessen ist es eher ein Buch über die Eheprobleme des Autoren. Seine Frau möchte wegen der drei Kinder, die sie haben, an den Stadtrand in ein Häuschen ziehen, er möchte in der Dreizimmerwohnung im ich weiß nicht wievielten Stock mitten in der Stadt wohnen bleiben.

Bis es endlich zu einer Entscheidung kommt, zieht sich das Buch. Ich habe selbst Kinder, aber der Bericht über seine wirken wirklich sehr abschreckend. Zum Glück weiß ich, dass es nicht immer so ist, aber wenn jemand keine Kinder hat, wird er es sich nach der Lektüre dieses Buches sicher zweimal überlegen.

Vom Bau selbst erfährt man sehr wenig. Es kommen nur ein paar Gespräche mit der Architektin (die im wirklichen Leben ein Architekt ist) und Streitereien mit den Nachbarn noch bevor sie überhaupt mit dem Bauen anfangen, kommen zur Sprache.

Also, mein Buch war es nicht.

Buchbeschreibung:

"'Wie ich hierher geraten konnte? In dieses wunderschöne Haus am Stadtrand, umgeben von einer wunderschönen Frau und großen Zäunen, von Gartenzwergen und Bayernfahnen, dazu angehalten, den Rasen zwar nicht zwischen 12 und 14 Uhr, dafür aber grundsätzlich am Samstag zu mähen? Wie all das geschehen konnte? Gute Frage, wirklich, das ist eine sehr gute Frage.'

Gerhard Matzig erzählt die turbulente Geschichte von einer Familie, die auszog, ein Haus zu bauen: Er erzählt von Pleiten, Pannen, Katastrophen – und warum am Ende doch noch alles gut wird!"

Dienstag, 23. Januar 2024

Gaiman, Neil "Coraline"

Gaiman, Neil "Coraline" (Englisch: Coraline) - 2002

Coraline ist nur eine kurze Novelle. Es war eine gute Lektüre, wenn auch nichts Spektakuläres. Ich hätte es wahrscheinlich gerne mit meinen Jungs gelesen.

Ich war noch nie ein Fan von Büchern, in denen Kinder Helden sind, und das fällt in diese Kategorie. Aber ich kann die Attraktion erkennen.

Ich fand die Bilder von Chris Riddell sehr gut. Er ist ein wunderbarer Illustrator und macht jedes Buch besser, auch die großartigen.

Und diese Zitate gefielen mir:
"Märchen sind mehr als wahr: nicht weil sie uns sagen, dass es Drachen gibt, sondern weil sie uns sagen, dass man Drachen besiegen kann."
"Wenn man Angst vor etwas hat, es aber trotzdem tut - das ist mutig."

Glücklicherweise gibt es in einem Lesekreis immer mehrere Leute, die eine andere Meinung haben, also hier:

• Ich habe Coraline absolut geliebt. Ich habe es mir als Hörbuch angehört, das von Neil Gaiman selbst gesprochen wurde. Seine Erzählweise passte perfekt zur Geschichte.
• Die Geschichte hatte alles, was ich von einem Buch erwarte: Sie war geheimnisvoll, ein wenig gruselig, spannend, hatte zum Nachdenken anregende Schichten und interessante, lebendige Details. Ganz zu schweigen von einer lieben Protagonistin, sehr interessanten verschiedenen Nebencharakteren, insbesondere die KATZE, und einem wirklich interessanten Antagonisten.
• Schöne Wendungen in der Handlung, bei den Spielen mit der anderen Mutter, und wo am Ende alles wieder gut wird.
• Ich denke lieber nicht darüber nach, was das über mich und mein Gehirn aussagt, aber das war die gehirnstimulierendste und herzerwärmendste Geschichte, die ich das ganze Jahr über gelesen/gehört habe. ♥

Wir haben dies im Dezember 2023 in unserem internationalen Online-Lesekreis besprochen.

Buchbeschreibung:

"Coraline ist mit ihren Eltern in ein düsteres altes Haus gezogen. Die Nachbarn sind reichlich merkwürdig: Der verrückte Herr mit Schnurrbart erzählt von seinem Mäusezirkus, die schrulligen Schauspielerinnen warnen sie vor dem tiefen Brunnen im Garten. Eines Tages stößt sie im Haus auf eine zugemauerte Tür. Und sieht dort dunkle Schatten verschwinden. Was verbirgt sich dahinter?"

Samstag, 20. Januar 2024

Taschler, Judith W. "Die Deutschlehrerin"

Taschler, Judith W. "Die Deutschlehrerin" - 2013

Judith W. Taschler hat eine sehr eigene Art, Geschichten zu beschreiben. In diesem Buch wandert sie von dem Erlebten der Protagonisten in deren Fantasiewelt.

Es wurde in unserem Lesekreis von einer Deutschlehrerin vorgeschlagen, die jedoch mit Mathilda nichts gemeinsam hat, zumindest nicht die Probleme, die diese hatte.

Die Erzählung ist spannend und mitreißend, man kann überhaupt nicht erahnen, was als nächstes kommt, wie im richtigen Leben. Ich glaube, das ist das interessante und faszinierende an der Literatur dieser Autorin.

Das Buch hat alle in unserem Lesekreis so begeistert, dass wir uns entschlossen haben, gleich noch einen Roman der Autorin zu lesen, zum Vergleich, "Sommer wie Winter".

Buchbeschreibung:

"Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Daraufhin erleidet die junge Frau einen Nervenzusammenbruch. Sechzehn Jahre später scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben: Mathilda ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf. Die beiden rekapitulieren ihre gescheiterte Beziehung. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer Begegnung. Ein raffiniertes und fesselndes Spiel um Liebe, Rache Schuld nimmt seinen Lauf …"

Donnerstag, 18. Januar 2024

Kehlmann, Daniel "Die Vermessung der Welt"

Kehlmann, Daniel "Die Vermessung der Welt" - Measuring the World - 2005

Offensichtlich ist dies der erfolgreichste deutsche Roman seit Patrick Suskinds "Das Parfüm" und hat J. K. Rowling und Dan Brown von den Bestsellerlisten verdrängt.

Das kann ich sehr wohl glauben. Der Autor spricht über zwei brillante deutsche Wissenschaftler des 18. Jahrhunderts, den Entdecker und Naturforscher Alexander von Humboldt und den großen Mathematiker und Physiker Carl Friedrich Gauß. Diese beiden Männer waren die Köpfe des späten 18. Jahrhunderts. Humboldt erkundete die Welt, hauptsächlich Südamerika, und war für viele Entdeckungen und Erkenntnisse dieser Zeit verantwortlich. Gauß war einer der größten Mathematiker überhaupt. Bereits als kleiner Junge entwickelte er mathematische Formeln, die wir noch heute verwenden. Er fand vieles über den Weltraum heraus, man kann sagen, dass beide zusammen "die Welt vermessen" haben. Dies ist eine wunderbare Geschichte zweier äußerst erfolgreicher und interessanter Leben, und selbst wenn man sich überhaupt nicht für Wissenschaft interessiert, kann manSie aus dieser Zeit viel lernen.

Es hat mir großen Spaß gemacht, darüber zu lesen.

Elf Jahre nachdem ich diese Buch gelesen hatte, war dies die Lektüre unseres internationalen Online-Lesekreises für April 2022.

Kommentare:
  • Das letzte Buch war ein großer Erfolg bei den finnischen Mitgliedern. Alle haben es wirklich genossen und den Autor, der die Geschichte erzählt hat, als einen großartigen Künstler angesehen.
  • Er hat es wirklich geschafft, uns in seinen Bann zu ziehen, uns sie zum Lachen zu bringen und Lust darauf zu machen, das Buch bis zum Ende zu lesen.
  • Es war interessant, den Charakteren zu folgen, und es fühlte sich großartig an, über Menschen zu lesen, die einige Eigenschaften mit unseren Mitgliedern teilen.
Buchbeschreibung:

"Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, kostet Gifte, zählt Kopfläuse, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern.

Der andere, der Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt.

Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, verstricken sie sich in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons.

Mit Phantasie und viel Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Einsamkeit und Liebe, Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg - ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Kraft und Brillanz.

Mittwoch, 17. Januar 2024

Wells, Benedict "Vom Ende der Einsamkeit"

Wells, Benedict "Vom Ende der Einsamkeit" - The End of Loneliness - 2016

Ein leises Buch über eine Familie, die plötzlich keine mehr ist. Wie werden Kinder mit dem Tod ihrer Eltern fertig, wie kommen sie zurecht?

In dieser Geschichte können wir erleben, wie es weitergeht. Oder auch nicht. Wie so einem Kind dieser Verlust sein ganzes Leben lang begleitet, wie er das Leben prägt.

Die Kinder wachsen nach dem Tod der Eltern in einem Internat auf, das auch sehr eindrucksvoll geschildert wird. Hier hat der Autor wohl auf seine eigenen Erfahrungen zurückgegriffen, denn auch er war schon mit sechs Jahren im Internat.

Dies ist ein sagenhaftes Buch, dass alle Facetten erfasst, das von einem (bzw. mehreren) ganzen Leben erzählt. Wunderbar geschrieben, eine faszinierende Familiengeschichte, die so umfangreicht ist, obwohl sie nur knapp über 350 Seiten lang ist. Hervorragend.

Ich denke, ich werde noch mehr von diesem jungen Autoren lesen.

Buchbeschreibung:

"Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Jahre später glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch als sie erwachsen sind, holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte."

"Vom Ende der Einsamkeit" wurde 2016 von den Deutschen Unabhängigen Buchhandlungen zum "Lieblingsbuch der Unabhängigen" gewählt und erhielt den Literaturpreis der Europäischen Union.