Nachdem ich Stephan Orths Buch über Couchsurfing in Russland gelesen hatte, beschloss ich, unbedingt seine anderen Bücher zu diesem Thema zu lesen. Bisher reiste er durch China, den Iran und Saudi-Arabien. Ich muss mir noch sein nächstes Buch zulegen, aber die anderen waren alle genauso großartig wie das erste.
Was ich an seinem Buch liebe, ist, dass wir einen kleinen Einblick in das Leben normaler Menschen in Ländern bekommen, in die die meisten von uns nicht einmal als Touristen reisen könnten. Und er lernt dort die "gewöhnlichen" Menschen kennen. Naja, soweit man die Leute als "normal" bezeichnen kann, die ihre Häuser für völlig Fremde öffnen, obwohl es ihr Regime verbietet.
Der Autor hat eine großartige Art, seine Gastgeber und ihre Freunde und Familien, ihr Leben, ihre Träume, einfach alles zu beschreiben. Man hat fast das Gefühl, selbst dort gewesen zu sein. Ich habe schon Bücher über den Iran gelesen und viel über dieses Land von verschiedenen Autoren gehört, auch dies gibt mir einen Einblick in dieses interessante Volk.
Ich habe einige Kritiken von Iranern gelesen, die sagten, wie genau er über ihr Land erzählt. Das ist sehr vielversprechend.
Danke, Stephan Orth, dass du uns den Einblick in ein Land gegeben hast, das für die meisten von uns ein Rätsel ist und das wir vor allem aufgrund der Covid-Beschränkungen im Moment definitiv nicht sehen können.
Buchumschlag:
"Es ist offiziell verboten, trotzdem reist Stephan Orth als Couchsurfer kreuz und quer durch den Iran. Er schläft auf Dutzenden von Perserteppichen, ist Beifahrer im stinkenden Schmugglerbus und geht an eine Bikiniparty in der Pilgerstadt Mashhad. Denn die jungen Iraner sind nicht nur Weltmeister in Sachen Gastfreundschaft, sondern auch darin, den frommen Sittenwächtern ein Schnippchen zu schlagen."
Donnerstag, 16. Dezember 2021
Orth, Stephan "Couchsurfing im Iran"
Orth,
Stephan "Couchsurfing im Iran - Meine Reise hinter verschlossene Türen" - Couchsurfing in Iran: Revealing a Hidden World - 2015
Abonnieren
Posts (Atom)